Die Hübschlerin – Zeit für saure Sinnlichkeit
Die Hübschlerin war im Mittelalter eine käufliche Frau für gewisse Stunden, die im Freudenhaus oder privat in diskreter Atmosphäre für Hochwohlgeborene, Adelige und Geistliche ihre Dienste anbot.
Ein vergessener Name einer vergessenen Figur in einer verschwiegenen Zeit. Hübsch, adrett, gefühlvoll, käuflich, mondän, verschwiegen, geheimnisvoll, geliebt, verteufelt. Wir haben einem besonders eigenwilligen, pompösen und duftigen Aperitif- Essig diesen Namen geschenkt. Die Hübschlerin zeigt sich offen, duftig, mondän, zeitlos, frech und unkonventionell sehr schön. Passend zu frischen Cocktails, feinen Longdrinks, zartem Eis und Sorbets, exotischem Fisch und Meeresfrüchten, romantischen Desserts, diversen Fleischspeisen, Kompotten, fruchtig-süßem Carpaccio und raffinierten Suppen.
Die Hübschlerin, ein „deliciöser“ Essig, der an die Zeit der Marketenderinnen und die Zeit des Mittelalters erinnern soll. Feiner, alter im Faß gereifter Grundessig, vermählt mit den Auszügen aus vollreifen Erdbeeren, frisch gepflücktem Mädesüß und gutduftenden Rosen schenken der Hübschlerin Zartheit und Eleganz.
Quelle/Bildquelle: Weinessiggut Doktorenhof Wiedemann GmbH | doktorenhof.de