„das gute spricht klartext“ – fritz-kolas kompakter nachhaltigkeitsbericht 2021/22
fritz-kola richtet mit seinem neuen Nachhaltigkeitsbericht einen Appell an die Lebensmittelbranche, Verbraucher und politische Entscheidungsträger: Nachhaltigkeit braucht Klartext. Während einer Tour durch Berlin, die direkt am Bundestag vorbeiführt, erklärt fritz-kola auf nur zwei A2-Seiten, wie sich das Unternehmen für die Demokratie, Umwelt- und Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzt.
Der Getränkehersteller übernimmt damit eine Vorreiterrolle für viele Unternehmen, die voraussichtlich für das Jahr 2024 erstmals zu einer Berichterstattung verpflichtet werden. Interessierte finden den Nachhaltigkeitsbericht auch auf der Webseite von fritz-kola, in gedruckter Form im fritz-kola shop sowie bei einigen Gastronomie- und Handelspartnern.
„Unser Anspruch ist es, die Leute aufzuwecken und gemeinsam Veränderungen zu bewirken. Das geht nur mit klarer Kante und klaren Worten. Wir scheuen uns nicht davor, die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. Und wir merken, dass es uns gelingt auch andere Leute mitzureißen – vielleicht deshalb, weil bei uns Verantwortung und Spaß kein Widerspruch sind“, erläutert Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer von fritz-kulturgüter.
„Transparenz bedeutet für uns, dass unsere Stakeholder den Nachhaltigkeitsbericht lesen und die Inhalte nachvollziehen können. Daher stellen wir die wesentlichen Themen kompakt und fokussiert dar, verzichten auf ausschweifende Texte und erfüllen dennoch die GRI-Standards. Wir möchten der Branche einen Weg aufzeigen, den Spagat zwischen einer tiefen Auseinandersetzung mit den Themen und einem leichten Zugang für alle zu meistern. Denn vor dieser Herausforderung werden immer mehr Unternehmen stehen,” erklärt Björn Knoop, Leitung Unternehmenskommunikation und Nachhaltigkeit bei fritz-kulturgüter.
Das Nachhaltigkeitsengagements von fritz-kola orientiert sich an klaren Werten und Ansprüchen. Inhaltliche Schwerpunkte sind der Einsatz für eine offene und demokratische Gesellschaft, der Schutz der Umwelt und des Klimas, die Initiierung und Förderung sozialer Projekte sowie Aufklärung für bewussten Konsum und Ernährung:
Das Gute zeigt Haltung
fritz-kola macht sich stark für eine offene und demokratische Gesellschaft: Zusammen mit EXIT Deutschland konnte bereits 750 Aussteigern aus der rechten Szene der Weg in ein neues Leben geebnet werden. Immer wieder erhebt das Unternehmen seine Stimme für die Demokratie und fordert junge Menschen zum Wählen auf – sehr reichweitenstark zur Bundestagswahl 2021 mit der Kampagne „manipuliere die wahl“.
Das Gute schützt die Umwelt
Die Getränkeindustrie gilt als einer der größten Plastikverschmutzer: Über 480.000.000.000 Plastikflaschen werden jährlich produziert. Mit der Initiative „Trink aus Glas“ setzt sich fritz-kola seit 2020 gemeinsam mit (Groß-)Händlern und Gastronomen für einen Systemwandel in der Getränkeindustrie ein und damit gegen eine Welt zum Wegschmeißen.
Hierzu zählt auch eine regionale Produktion: Gemeinsam mit fünf regionalen Abfüllern arbeitet fritz-kola daran, möglichst ressourcenschonend zu produzieren. Anfang 2021 wurde mit dem Alwa Mineralbrunnen eine neue und höchst effiziente Abfüllanlage in Sersheim, Baden-Württemberg, eröffnet. Auch bei der Lieferantenauswahl achtet fritz-kola auf Regionalität: 100 Prozent der Verpackungslieferanten stammen aus Deutschland. Um einen Beitrag zum Erreichen des 1,5°-Ziels der Vereinten Nationen zu leisten, berechnet fritz-kola die eigenen Klimawirkungen und setzt sich wissenschaftsbasierte Ziele zur Emissionsreduktion.
Das Gute setzt sich ein
980.000 Menschen in Deutschland sammeln aktiv Pfandflaschen. Mit der Initiative „Pfand gehört daneben“ macht fritz-kola darauf aufmerksam, dass leere Mehrwegflaschen neben den Mülleimer gehören. Für Menschen, die sie sammeln, für die Umwelt, deren Ressourcen knapp sind und auch für das Mehrwegsystem, das die Flaschen zurück benötigt. Das Engagement geht über Landesgrenzen hinaus: In den Niederlanden hat fritz-kola bereits in drei Städten Pfandhalterungen aufgehangen, bis Ende 2022 sollen es 20 Städte sein.
Das Gute bleibt wach
Obwohl Limonaden in Deutschland zu über 80 Prozent in Flaschen von einem Liter oder mehr verkauft werden, gibt es Produkte von fritz-kola nur in kleineren Portionsflaschen in 0,2, 0,33 und 0,5 Liter. 2020 und 2021 lag die durchschnittlich verkaufte Flasche bei 0,35 Liter. Das reicht, um wach zu bleiben und senkt den Zuckerkonsum. Denn Studien¹ belegen, dass größere Packungen meist aufgebraucht werden und so automatisch größere Mengen Zucker verzehrt werden. Zusätzlich konnte fritz-kola den Kaloriengehalt der verkauften Getränke bis 2021 um über 12 Prozent (im Vergleich zu 2016) senken – bis 2025 sollen es 20 Prozent werden.
Hier geht es zum kompakten Nachhaltigkeitsbericht von fritz-kola.
[1] WBAE – Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz beim BMEL (2020). Politik für eine nachhaltigere Ernährung: Eine integrierte Ernährungspolitik entwickeln und faire Ernährungsumgebungen gestalten. Gutachten, Berlin
Über fritz-kulturgüter
fritz-kola wurde 2002 von zwei Studenten in Hamburg gegründet. Die erste Kola kam 2003 auf den Markt, zahlreiche safthaltige Limonaden und Schorlen folgten. Der Umwelt zuliebe setzt fritz-kola seit der Gründung auf Glasmehrwegflaschen und baut die dezentrale und verbrauchernahe Abfüllung stetig aus. Darüber hinaus engagiert sich fritz-kola mit der Initiative „Pfand gehört daneben“, der Bewegung „Trink aus Glas“ und in zahlreichen Projekten für eine nachhaltige Gesellschaft. Mirco Wolf Wiegert und Winfried Rübesam sind Geschäftsführer des Unternehmens, das seit 2014 fritz-kulturgüter heißt
Quelle/Bildquelle: fritz-kulturgüter GmbH