Das Beste von Brauern und Brennern: Stralsunder bringt Meerbrand auf den Markt
Aus der Region, für die Region: Gemeinsam mit der bekannten Brennerei Derer aus Elmenhorst haben die Brauer vom Strelasund nun einen Stralsunder Meerbrand kreiert – und zeigen damit, dass sie nicht nur Bier brauen können. Aus wochenlang gereiftem Stralsunder Bockbier gebrannt, zeigen sich in dem 40-prozentigen Bierbrand leichte florale Noten sowie würzige Malzaromen.
„Das reine Ausgangsprodukt schafft die Basis für einen außergewöhnlich klaren Brand“, verrät Brauer Christoph Puttnies. „Ähnlich wie beim Single Malt Whisky kommt nur Getreide in Braugerstenqualität zum Einsatz, darunter Spezialitäten wie Röstmalz. Dies sorgt für einen sehr weichen Geschmack, bei dem das Malz die Hauptrolle spielt“, so Puttnies. Die Idee zum Meerbrand entstand bereits vor einigen Jahren zusammen mit der Brennerei Derer.
Nun wurden rund 500 Flaschen der besonderen Spirituose abgefüllt. „Obwohl dem Brand kein Gramm Zucker zugeführt wurde, besitzt der Stralsunder Meerbrand eine unglaubliche Milde. Die Aromen aus Malz und Hopfen sind lang auf der Zunge zu spüren“, erzählt Destillateur Klaus Derer. „Ich empfehle, den Meerbrand nicht zu kalt zu trinken. Die feinen Aromen entfalten sich optimal bei einer Trinktemperatur zwischen 10° und 15° Celsius“, so Derer.
Brauer und Sommelier Christoph Puttnies empfiehlt die Rarität als Aperitif zu einer herzhaft-würzigen Vorspeisenplatte: „Durch den hohen Alkoholgehalt von 40% vol. passt der Bierbrand sehr gut zu fettigen oder salzigen Speisen. Ein kräftiges Brot mit Griebenschmalz, Schinken oder auch Räucherfisch ist die ideale Kombination hierzu“, so Puttnies. Auch als Digestif nach dem Essen eignet sich der Meerbrand hervorragend.
Wer neugierig geworden ist, sollte im Störtebeker Brauquartier vorbeischauen: Der Stralsunder Meerbrand ist ab sofort im Störtebeker Brauereimarkt und im Braugasthaus an der Greifswalder Chaussee erhältlich.
Weitere Informationen unter www.stralsunder.de
Quelle: Störtebeker Braumanufaktur GmbH | stoertebeker.com | Foto: Christine Lorenz