Auszeichnungen

Concours Mondial de Bruxelles: Deutsche Spitzensekte erfolgreich

Top-Ergebnisse für die Erzeuger von traditionell gemachtem Spitzensekt aus Deutschland und Österreich beim Wettbewerb des Concours Mondial de Bruxelles: Unter mehr als 900 angestellter Proben aus 25 Ländern gingen zwei der sieben Sonderauszeichnungen nach Deutschland – und einmal Großes Gold ins Nachbarland Österreich. Zehn weitere Goldmedaillen bestätigen das hohe Niveau der Mitglieder von Sekt Austria und des Verbandes traditioneller Sektmacher in Deutschland.

Eine Sonderauszeichnung mit Großem Gold holte sich das Weingut Bergdolt Klostergut aus St. Lamprecht in der Pfalz für seinen Fluxus Brut Nature 2015, jene für Rosé das Weingut Freiherr von Gleichenstein (Baden) für seinen Pinot & Chardonnay Extra Brut 2028. Die anderen fünf Sonderauszeichnungen gingen in die Champagne, nach Südafrika, Italien, Portugal und Katalonien. Nur Deutschland war gleich zweimal in der „Champions League“ vertreten.

Ergebnisse CMB Sparkling Wines Session

Zweimal Gold für Weingut Wilhelmshof aus der Pfalz

Über gleich zwei Goldmedaillen freuen durfte sich das Weingut Wilhelmshof aus der Pfalz für seinen Blanc de Noir Privé 2017 und den Pinot B, über je eine das Weingut Aldinger aus Württemberg (Brut Nature 2017), das Weinhaus Weinreich aus Rheinhessen (Cuvee Mineral Brut), die Winzergenossenschaft Britzingen aus Baden (Cuvee Reserve Brut Zero), das Weingut Forster von der Nahe mit seinem „Furore“, die Sektmanufaktur Schloß VAUX mit seiner Rheingauer Réserve 2017 und das Weingut Bergdolt Klostergut mit seinem Fluxus Happening Brut Natur 2016.

Letzteres holte sich mit seinem Weissburgunder 2020 Brut noch Silber – ebenso wie Schloß VAUX mit seinem Rosé Réserve 2019, die WG Britzingen mit ihrer Cuvee Classic Brut Nature zero Dosage, das Weingut Beck Hedesheimer Hof aus Rheinhessen (Karl Brut Natur Cuvee 2020), das Wein & Sekt Estate Bamberger von der Nahe (Riesling Brut Nature 2017) und die Privat Sektkellerei Reinecker aus Baden mit Feuerbach Steingässle Pinot Noir Extra Brut 2019.

Nicht ganz so stark wie die deutsche war die österreichische Performance bei dem wohl strengsten Sektwettbewerb der Welt, bei dem den Regeln der OIV folgend maximal 30 Prozent der eingereichten Proben eine Medaille bekommen können – im Unterschied zu Verkostungen zum Beispiel in England mit bis zu 80 Prozent. Bei den österreichischen Sekten hatte diesmal das Weingut Malat aus dem Kremstal die Nase vorne mit Großem Gold für seine Große Reserve Furth bei Göttweig 2016. Für die Brut Nature Reserve 2018 gab’s Gold. Und für die große Reserve 2016 des Weingutes Topf aus dem Kamptal ebenso.

Über 900 Schaumweine evaluiert

Über drei Tage hinweg hatten 50 spezialisierte Verkoster aus 22 Ländern im sardischen Alghero über 900 Schaumweine evaluiert. Der Concours Mondial de Bruxelles (CMB) ist der mit Abstand internationalste Weinwettbewerb der Welt. Seine verschiedenen Verkostungsevents zum Beispiel für Rosé, Weiß und Rot, Sparkling und Süßwein finden als einzige weltweit jedes Jahr in einem anderen Land statt. – Gastgeber für CMB Sparkling 2025 wird nächsten Juli die südosteuropäische Sekthochburg Moldawien sein.

Quelle: Concours Mondial de Bruxelles (CMB)
Bildquelle: ©iStockphoto | IL21

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