carolinen brunnen klimawald
Umwelt- und Klimaschutz

Carolinen Brunnen pflanzt Klimawald im Teutoburger Wald

Das Bielefelder Traditionsunternehmen Carolinen Brunnen hat am 16. November 2021 den Spatenstich zur Wiederbewaldung einer Fläche am Hermannsweg im Teutoburger Wald vollzogen. Auszubildende von Carolinen haben dazu die ersten Bäume auf einer 16.000 qm² großen Fläche zwischen Bielefeld-Sennestadt und Bielefeld-Lämershagen gepflanzt. Insgesamt wird der Klimawald, der in Kooperation mit der SDW Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW entsteht, 5.000 Bäume umfassen. Der Spatenstich erfolgte im Beisein von Karin Schrader, Bürgermeisterin von Bielefeld, Saskia Huneke, Marketingleiterin von Carolinen Brunnen, Herwardt Siebert, Mitglied im Landesvorstand der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW, Henrik Brinkmann, dem Waldeigentümer, und Diplom-Forstwirt Clemens von Spiegel, der den Wald über die Forstbetriebsgemeinschaft Bielefeld forstlich betreut.

Carolinen Brunnen hatte für den Klimawald eine besondere Spendenaktion gestartet: Unter dem Motto „Schluck für Schluck Zukunft pflanzen“ hat der Mineralbrunnen im Zeitraum vom 4. Oktober bis zum 12. November 2021 für jede verkaufte 12 x 1,0 Liter-Kiste Carolinen Mineralwasser 10 Cent in den eigenen Spendenfonds „Bäume für unsere Region“ eingezahlt. Insgesamt sind auf diese Weise 25.000 Euro zusammengekommen. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hatte den Kontakt zum Förster Clemens von Spiegel und zum Waldbesitzer Henrik Brinkmann hergestellt, diese haben die Waldfläche ausgewählt und die Baumarten bestimmt. Künftig werden sie den neuen Klimawald gemeinsam betreuen. Der Klimawald wird zu 70 Prozent aus Laubholz (Berg-Ahorn, Erle, Roteiche, Kirsche) und zu 30 Prozent aus Nadelholz (Lärche) bestehen, die Zusammensetzung ist abgestimmt auf den Bedarf der Fläche, die im vergangenen Jahr aufgrund der Trockenjahre und des folgenden Borkenkäferbefalls geräumt werden musste. Nun folgt die Wiederaufforstung mit dem Carolinen Klimawald.

Baumpflanzung in Kooperation mit Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und regionalen Förstern

Karin Schrader, Bürgermeisterin der Stadt Bielefeld: „Trockenheit, Stürme, Borkenkäfer – der Bielefelder Wald hat es schwer. Viele Hektar Wald sind bereits abgestorben – und deshalb ist es ein wichtiges und gutes Signal, wieder aufzuforsten. Wald bedeutet Klimaschutz – er ist zudem Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. Aufforstungen wie diese helfen.“

Saskia Huneke, Marketingleiterin von Carolinen Brunnen: „Ein intakter Wald mit gesunden Böden schützt das Klima und sorgt für gute Luft und reines Wasser. Mit dem Carolinen Klimawald sichern wir nicht nur ein Stück Heimat, sondern fördern gleichzeitig auch den aktiven Umwelt- und Klimaschutz. Die 5.000 neuen Bäume, die durch unsere Aktion ermöglicht wurden, leisten nun einen wichtigen Beitrag zur Aufforstung des Teutoburger Waldes und damit für die Böden und das Wasser in der Region. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die unsere Aktion mit dem Kauf von Carolinen Mineralwasser unterstützt haben.“

Herwardt Siebert, Mitglied Landesvorstand Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW: „Dank der Initiative des Carolinen Brunnens haben wir die Möglichkeit, in Bielefeld den Grundstein für die Aufforstung einer Waldfläche zu legen. Dies ist nicht nur wichtig für das Klima, wir schaffen damit auch einen wertvollen Lebensraum und eine höhere Lebensqualität für die Menschen und die Tierwelt in der Region.“

Aktivitäten im Klima- und Umweltschutz

Die Baumpflanzung erfolgte im Rahmen des Azubi-Nachhaltigkeitsprogramms von Carolinen. Das Programm umfasst sowohl theoretische als auch praktische Komponenten und ergänzt die duale Ausbildung der Auszubildenden im ersten und zweiten Jahr. Das Bielefelder Traditionsunternehmen möchte seine Nachwuchskräfte somit motivieren, sich neben dem üblichen Schulstoff auch mit Zukunftsthemen wie Wasser-, Arten- oder Klimaschutz zu beschäftigen. Dazu schafft Carolinen Kontakte mit Menschen und Institutionen, die sich in der Region Ostwestfalen aktiv für die Umwelt einsetzen.

Nachhaltigkeit besitzt generell einen wesentlichen Stellenwert für Carolinen. Das wird bereits sichtbar am Carolinen Verwaltungsgebäude, das aufgrund zahlreicher innovativer Umwelttechnologien lediglich die Wärme aus der Produktion und ansonsten keinerlei Energiezufuhr von außem benötigt. Mit seiner ausgezeichneten Ökobilanz hat das Gebäude den Umwelt- und Klimaschutzpreis der Stadt Bielefeld erhalten. Darüber hinaus ist Carolinen im Bereich des Bodenschutzes und der Förderung der Artenvielfalt aktiv und kooperiert dazu mit dem Bielefelder Bio-Landwirt Rüdiger Bobbert.

Bildunterschrift

vordere Reihe v. l.: Saskia Huneke (Marketingleitung Carolinen), Zita Stükerjürgen (Auszubildende Carolinen)

hintere Reihe v. l.: Kevin-Mümin Obaro (Mitarbeiter Marketing Carolinen), Janne Schnell und Isabell Moser (jeweils Auszubildende Carolinen), Henrik Brinkmann (Waldeigentümer), Clemens von Spiegel (Diplom-Forstwirt), Karin Schrader (Bürgermeisterin von Bielefeld) und Herwardt Siebert (Mitglied Landesvorstand SDW)

Über Carolinen

Geschützt von massiven Gesteinsschichten sprudelt am Fuße des Teutoburger Walds aus 300 m Tiefe ein ganz besonderes Mineralwasser: rein und optimal mineralisiert. Der hohe Anteil an Calcium und Magnesium bei gleichzeitig niedrigem Natriumgehalt machen das Carolinen Mineralwasser und die damit hergestellten Erfrischungsgetränke zu etwas ganz Besonderem. Dabei steht der Name Carolinen nicht nur für beste Getränkequalität, sondern auch für eine besonders umweltschonende und energieeffiziente Produktion aus der Region für die Region: Rund 180 Mitarbeiter füllen auf hochmodernen ressourcensparenden Abfüllanlagen die beliebten Getränke des Bielefelder Traditionsunternehmens ab. Erhältlich sind die Carolinen-Getränke im Handel und der Gastronomie Ostwestfalens sowie angrenzender Regionen.

Quelle/Bildquelle: Carolinen Brunnen GmbH & Co. KG

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