Canaïma Gin bestärkt am Tag der Erde sein Engagement für die Umwelt
Der Premium-Gin Canaïma aus dem Amazonas bekräftigt am Tag der Erde (22. April) sein Engagement für die Umwelt. Die Marke nutzt damit diesen wichtigen Tag, um das Bewusstsein für den ökologischen Fußabdruck zu schärfen, den wir Menschen in unserer Umwelt hinterlassen. Der Amazonas ist der größte Tropenwald der Welt und ein wichtiger Bestandteil für die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen. Menschliche Praktiken wie extensive Abholzung und Bergbau gefährden dieses Gebiet – mit verheerenden Auswirkungen für unser Klima. Aktuell werden dort jährlich 340 Millionen Tonnen Kohlenstoff in die Atmosphäre freigesetzt.
Im Rahmen seines Engagements für die Umwelt arbeitet Canaïma Gin mit der Nichtregierungsorganisation „Saving the Amazon“ in einem wichtigen Wiederaufforstungsprojekt zusammen. Seit 2019 wurden dank der Initiative über 2.854 lokale Bäume im Amazonas-Regenwald gepflanzt und tausend weitere sind auf dem Weg. Die Pflanzung jedes Baumes folgt einem gründlichen Prozess, über den nachhaltig Arbeitsplätze geschaffen werden. Damit bietet die Initiative den lokalen Gemeinschaften Alternativen zu Arbeit und illegalen Praktiken, die die Abholzung des Amazonas beschleunigen.
„Wir haben uns für eine Partnerschaft mit ‚Saving the Amazon‘ entschieden, weil wir Teil eines qualitativen Prozesses sein wollen, Hand in Hand mit den Gemeinden. Die Arbeitsweise von Saving the Amazon garantiert das Wachstum des Baumes und die Betreuung der lokalen Gemeinschaften“, so Carla Martinez, Brand Managerin von Canaïma.
Das Wiederaufforstungsprojket von Canaïma und Saving the Amazon folgt einem genauen Prozess, bei dem die Bäume von den indigenen Gemeinden gepflanzt und gepflegt werden. Die Bäume werden georeferenziert und 36 Monate lang von einem Mitglied eines lokalen Stammes gepflegt, damit die Wachstumsbedingungen optimal sind. Bei den gepflanzten Bäumen handelt es sich um endemische Obstbaumarten, die zur Ernährungssicherheit der Gemeinde beitragen.
Um den markeneigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, bemüht sich Canaïma Gin um die Verwendung von ungiftigen, recycelten und wiederverwertbaren Materialien und sucht nach nachhaltigen Alternativen bei der Verpackungsentwicklung. Das Etikett wird aus FSC-zertifiziertem Recyclingpapier hergestellt. Der gefärbte Zellstoff besteht zu 80 % aus recycelten Materialien und zu 20 % aus reinen ECF-Fasern und ist sowohl biologisch abbaubar als auch recycelbar. Die Flaschenverschlüsse werden aus Naturkork hergestellt, der aus Buchenholz besteht, welches aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.
Mit diesen Projekten trägt Canaïma Gin zum Fortschritt in Richtung der „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ im Amazonas Regenwald bei, die von der UN festgelegt wurden. Dazu zählen beispielsweise Leben an Land, nachhaltige Produktion und Konsum, keine Armut, Geschlechtergleichheit sowie menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum.
Über Canaïma Gin
Der Premium-Gin Canaïma wird in der DUSA Destillerie am Fuße der Anden in La Miel, einer Region im Bundesstaat Lara, produziert. Die Marke gehört zu einem venezolanischen Familienbetrieb. Insgesamt kommen 19 Botanicals für die Herstellung von Canaïma Gin zum Einsatz: zehn aus dem Amazonas, eine Tropenfrucht aus der Region Lara in Venezuela sowie acht traditionelle Gin-Botanicals. Canaïma spendet 10 Prozent seines Umsatzes an die „Fundación Tierra Viva“ sowie an „Saving the Amazon“, die sich beide für den Schutz des Amazonas und seiner Bewohner einsetzen.
Saving the Amazon kombiniert Technologie, mobile Anwendungen (Apps) und das menschliche Potenzial der Eingeborenenstämme, um der Zerstörung des Amazonas entgegenzuwirken. Dank dieser Zusammenarbeit hat sich Canaïma dem „Business Forest Program“ angeschlossen, bei dem jeder gepflanzte Baum fotografiert und georeferenziert wird.
Über die Initiative „Saving the Amazon“
Im Rahmen von „Saving the Amazon“ hat Canaïma eine Kontaktperson, die für die Verwaltung der gepflanzten Bäume und die Übermittlung von Informationen zu jedem Baum zuständig ist, einschließlich der Koordinaten, Fotos und der Person, die den Baum gepflanzt hat. Am Ende des Jahres berichtet „Saving the Amazon“ über die Fortschritte anhand einer Reihe von Indikatoren, wie der Anzahl der gepflanzten Bäume, der Anzahl der beschäftigten Familien und der Tonnen an gebundenem CO2. Jede von „Saving the Amazon“ ausgewählte Baumart bindet etwa 1,08 Tonnen CO2, wie KPMG-zertifizierte Messungen nach der Methodik des Umweltteams zeigen. Örtliche indigene Gemeinschaften profitieren davon, dass sie sich als Setzlingsfamilien anmelden. Für jeden Baum, den sie pflanzen und pflegen, erhalten die registrierten Familien eine Zahlung von „Saving the Amazon“, die 64 % des Wertes eines Baumes entspricht.
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Bis zu 10 % des Umsatzes werden zur Unterstützung indigener Gemeinschaften im Amazonasgebiet verwendet
- Gepflanzte Bäume: 2.854
- Erfasstes CO2: 3.400 Tonnen im Jahr 2021
- Landwirtschaftliche Familien: 20
- 0,67 $ pro Flasche zur Unterstützung nachhaltiger Beschäftigung
- Angepflanzte Arten: Aguacatillo, Avina de Puño, Avin, Baboso, Cabo de Hacha, Cacao de Monte, Carguero Rastrojo, Fariñero, Ivapichuna, Ivacaba, Loiro, Mirapiranga, Molinillo, Yaca Yaca, Acaricuara, Orejero, Sangre Gallina, Palo Astilla, Ñambo, Palma Pataba, Siringa, Siringa Sabaneta, Wasoco, Wasay, Acaricuara hoja grande, Arrayan, Guamo
Quelle/Bildquelle: Sierra Madre GmbH