Brau Holding International setzt positive Entwicklung fort
Die Brau Holding International hat ihre positive Entwicklung auch in 2011 fortgesetzt. Mit 5,3 Millionen Hektolitern setzten die Brauereien der Brau Holding International insgesamt 0,5 Prozent mehr eigenes Bier ab als im Vorjahr. Der Getränkeabsatz inklusive eigener alkoholfreier Getränke stieg um 0,7 Prozent auf 6,1 Millionen Hektoliter.
Im Ausland ist es gelungen, das dynamische Wachstum der Vorjahre mit einem Plus von fast acht Prozent eindrucksvoll fortzusetzen. Damit ist der Absatz der Brauereigruppe im Export nicht mehr weit von der 1-Million-Hektoliter-Marke entfernt. Im Inland lag der Bierabsatz aufgrund des äußerst aggressiven Preiswettbewerbs im Handel um ein Prozent unter Vorjahr.
Der Umsatz der Brauereigruppe lag 2011 nach vorläufigen Zahlen bei 646 Millionen Euro. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 701 Millionen Euro ist durch den Verkauf des Getränkefachgroßhändlers Hubauer zur Mitte des Jahres bedingt. Bereinigt um diesen Sondereffekt lag der Umsatz über dem Vorjahr.
Paulaner Hefe-Weißbier im Ausland mit fast 15 Prozent gewachsen
Die Top-Marke der Brau Holding International, Paulaner Hefe-Weißbier, legte im Jahr 2011 insgesamt um 1,2 Prozent zu. Im Ausland erzielte die Marke ein Wachstum von fast 15 Prozent, während das Inlandsgeschäft aufgrund von Listungseffekten und einer zum 1. November 2011 erfolgten Preiserhöhung leicht rückläufig war. Die Paulaner Brauerei hat 2011 als erste große Brauerei die Preise erhöht, um die in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegenen Kosten für Malz, Hopfen, Energie und Personal zu kompensieren, und hat ihren Führungsanspruch im süddeutschen Biermarkt damit eindrucksvoll bestätigt.
Die Marke Hacker-Pschorr erzielte im abgelaufenen Jahr ein hervorragendes Ergebnis mit einem Absatzplus von fast vier Prozent, und dies trotz Preiserhöhung im November. Die regionalen Wachstumsmarken der Brau Holding International, wie Kulmbacher, Mönchshof, Kapuziner, Hopf und Keiler, zeigten, dass auch in einem schwierigen Marktumfeld eine positive Entwicklung für regionale Marken möglich ist. Einige Marken wuchsen um mehr als 5 Prozent. Die Marke Fürstenberg konnte, nach ihrer Neupositionierung Anfang 2011, mit ihrer Hauptsorte Pils erstmals seit einigen Jahren wieder ein leichtes Wachstum erzielen.
Wertorientiertes Wachstum steht im Mittelpunkt
Die Profitabilität der Brau Holding International konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden. Dies zeige, dass die Brau Holding International auf dem richtigen Kurs sei, so Roland Tobias, Sprecher der Geschäftsführung der Brau Holding International: “Wir setzen auf wertorientiertes und gesundes Wachstum. Eine berechenbare Konditionspolitik sowie die Pflege und kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Marken stehen bei uns an erster Stelle. Wir wollen die Verbraucher durch unsere sympathischen Marken und die hohe Qualität unserer Produkte überzeugen. Der Preis sollte nie das dominante Kaufargument sein.”
Investitionen in die Zukunft
Mit dem guten Ergebnis von 2011 im Rücken, blickt die Brau Holding International positiv in die Zukunft. “Wir werden 2012 mit unseren profilierten Marken weiter wachsen und mit Produktinnovationen neue Impulse im Markt setzen. Auch im Ausland werden wir weiter wachsen und streben mittelfristig 1,5 Millionen Hektoliter Absatz im Auslandsgeschäft an. Gleichzeitig stellen wir auch langfristig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Der Ende 2011 beschlossene Brauereineubau für Paulaner in München-Langwied ist ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass wir an das Potenzial unserer Marken glauben”, so Roland Tobias.
Quelle: Schörghuber Unternehmensgruppe
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