Bitburger Braugruppe setzt Nachhaltigkeitsziele erfolgreich um
Die Bitburger Braugruppe hat mit ihren Nachhaltigkeitsaktivitäten in den vergangenen zwei Jahren viel bewegt. So deckt das Unternehmen an seinen Standorten in Bitburg, Bad Köstritz, Duisburg, Lich und Wernesgrün aktuell die Hälfte seines Strombedarfs durch selbst produzierten Strom aus eigenen Blockheizkraftwerken (BHKW) ab. „Am Standort Bitburg ist es uns sogar gelungen, im Rahmen unseres BHKW-Konzepts, das unserem Verständnis nach das größte Kraft-Wärme-Konzept der Brauindustrie darstellt, über 75 Prozent Eigenstrom zu erzeugen und dabei Wirkungsgrade von annähernd 90 Prozent zu erzielen“, erklärt Stefan Kauß, Leiter Nachhaltigkeit und Sicherheit der Bitburger Braugruppe. Außerdem hält das Unternehmen den Energie- und Wasserbedarf trotz eines erweiterten Produktportfolios konstant. Ein weiterer Meilenstein ist die Neuauflage des „Kodex zur verantwortungsvollen Produktvermarktung“, der nun auch Richtlinien zur Interaktion auf Social Media-Plattformen umfasst und die Vermarktung alkoholfreier Produkte regelt.
Wie die Ziele im Einzelnen aussehen und welche Maßnahmen umgesetzt wurden, ist im gerade veröffentlichten zweiten Bericht zur Nachhaltigkeit unter http://nachhaltigkeit.bitburger-braugruppe.de/ nachzulesen. Weitere Maßnahmen befinden sich noch in der Entwicklung: So wird unter anderem daran gearbeitet, den Energieverbrauch am Standort Wernesgrün weiter zu optimieren und das Wärmeenergiekonzept in Bitburg zu erweitern. Um Fahrtzeiten für Vertriebsmitarbeiter zu reduzieren und das Arbeitsaufkommen gleichmäßiger zu verteilen ist zudem eine Optimierung der Handels-Gebietsstruktur geplant. Ferner soll bis Ende 2017 das Engagement im Bereich der Alkoholmissbrauchsprävention weiter ausgebaut werden. Ziel ist es, eine braugruppenweite Initiative zu etablieren.
Wie in einer aktuellen Stakeholder-Befragung deutlich geworden ist, wünschen sich viele Menschen einen noch stärkeren Dialog. Um diesem Wunsch gerecht zu werden und eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen, hat sich die Braugruppe beim zweiten Bericht zur Nachhaltigkeit mit dem Titel „Aus Nähe wird Zukunft“ für ein Online-Magazin entschieden – ein Novum in der Braubranche.
Nachhaltiges Handeln in der Bitburger Braugruppe
Als modernes Unternehmen beschäftigt sich die Bitburger Braugruppe im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie mit den gesellschaftspolitischen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft. Daher ist es eine Selbstverständlichkeit, dass das Unternehmen sein Engagement auf Langfristigkeit ausrichtet – das Erfolgsrezept der vergangenen fast 200 Jahre.
Die Bitburger Braugruppe setzt im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsmanagements kontinuierlich Maßnahmen um, die insbesondere in die Handlungsfelder „Klima & Ressourcen“, „Arbeit & Zukunft“ sowie „Produkt & Verantwortung“ einzahlen. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen mit dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke zusammen. Die Bitburger Braugruppe ist das erste Unternehmen der Braubranche, das nach dem ZNU-Standard “Nachhaltiger Wirtschaften Food” zertifiziert wurde. Der Standard stellt die Nachhaltigkeitsaktivitäten nach innen und außen transparent und messbar dar. Im Gegensatz zu vielen anderen Normen bezieht er alle Dimensionen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales – gleichberechtigt mit ein.
Die Bitburger Braugruppe braut und vermarktet ausschließlich Premium-Biere und zählt mit insgesamt 7,1 Millionen Hektolitern (2015) zu den führenden Brauereigruppen Deutschlands. Zum Unternehmen gehören die Marken Bitburger, König Pilsener, Köstritzer, Licher und Wernesgrüner sowie Kandi Malz. Außerdem besitzt das Unternehmen die Marken- und Vertriebsrechte für Königsbacher und Nette sowie die Vertriebsrechte für Benediktiner im Auftrag der Benediktiner Weißbräu GmbH.
Bildzeile: Stefan Kauß, Leiter Nachhaltigkeit und Sicherheit der Bitburger Braugruppe.
Quelle/Bildquelle: Bitburger Braugruppe GmbH | bitburger-braugruppe.de