Bierabsatz in Baden-Württemberg steigt um 3,5 Prozent: Ausstoß der Südwest-Brauer steigt um 21 Millionen Liter Bier
Die Brauwirtschaft in Baden-Württemberg blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Der Gesamtbierabsatz im Ländle legte im Vergleich zu 2013 um 3,5 Prozentpunkte zu (Bundesdurchschnitt: + 1,0 Prozent). Insgesamt wurden 2014 rund 633 Millionen Liter Bier abgesetzt. Damit stieg der Ausstoß um 21 Millionen Liter Bier im Vergleich zu 2013 (612 Millionen Liter).
Als Hauptgrund nennt der Geschäftsführer des Baden-Württembergischen Brauerbundes, Hans-Walter Janitz, den Trend zu regionalen Bieren. „Die Verbraucher bevorzugen Klasse statt Masse. Biertrinker aus Baden-Württemberg sind keine Schnäppchenjäger. Qualität hat ihren Preis. Das schätzt der Verbraucher an seinem Bier aus Baden-Württemberg“, sagt Janitz. „Die Verbraucher wollen wissen, woher ihr Bier kommt. Deswegen trinken sie lieber regional. Die Brauereien von hier bieten dem Verbraucher die größte Vielfalt, im Durchschnitt zehn verschiedene Biersorten. Das kommt den Bedürfnissen sehr entgegen“, so Janitz.
„Natürlich hat das Wetter mitgespielt“, so Janitz weiter. „Dass Deutschland Fußball-Weltmeister wurde, hat dem Bierkonsum sicher auch nicht geschadet. Was uns so zuversichtlich stimmt: Wir haben in den meisten Monaten im Vergleich zum Vorjahr zulegen können. Das deutet darauf hin, dass das Plus nachhaltig ist und nicht auf einen WM-Effekt oder das Wetter reduziert werden kann“, freut sich Janitz über das gute Ergebnis.
Quelle: Baden-Württembergischer Brauerbund e.V. | einfach-besser-bier.de