BCB launcht Produktlinie zur Unterstützung der Barbranche
Der BCB unterstützt Bars und Bartender während des Lockdowns mit einer neuen Merchandising-Aktion. Denn die Erlöse der BCB Produktlinie mit Shirts, Hoodies und Accessoires werden an „SupportYourLocalBar“ gespendet. Das Non-Profit-Projekt sammelt Gelder für die inhabergeführte Bar- und Restaurantszene in Deutschland.
„Das Projekt kommt aus dem Herzen der deutschen Barszene“, sagt BCB-Chefin Petra Lassahn. Der Grundgedanke ist einfach: Man kombiniere ein Bar-Team mit einem lokalen Künstler, um coole und tragbare Merchandise-Artikel für den BCB zu kreieren. „Der direkte Bezug ist sehr wichtig für uns. Das Ergebnis sind authentische und hervorragende Designs. Ich möchte mich bei allen Künstlern und Bars für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Ich freue mich, dass wir die Produktlinie nun gemeinsam nach draußen tragen können und sie direkt für die Branche einsetzen werden,“ so Petra weiter. Die Bars und Künstler haben sich mit eigenen Ideen in die Kollektion mit eingebracht.
Green Door & Tobias Vetter
Als Partner mit dabei ist das Green Door, einer der Klassiker der Berliner Bargeschichte und heutigen Barlandschaft in der Hauptstadt. Hinter der grünen Tür befindet sich eine American Bar mit einem langen Holztresen, hinter der Barchefin Maria Gorbatschova die Geschicke der Bar leitet. Zusammen mit dem Berliner Tattoo-Künstler Tobias Vetter sind sie Teil des BCB Merchandising-Projekts. Tobias ist für seine minimalistische Bildsprache, geprägt von Architektur, Contemporary Art und Fotografie bekannt.
Damien Guichard & Guen Douglas
Einige der talentiertesten Tätowierer der Welt leben in Berlin, unter ihnen die hervorragende Guen Douglas, eine Kosmopolitin, die zuvor unter anderem in Kanada und Rotterdam praktiziert hat. Seit einigen Jahren betreibt sie die Taiko Gallery Tattoo in Berlin. Zusammen mit Damien Guichard, dem BCB Brand Ambassador, haben die beiden ein Motiv zum Thema Diversity ins Leben gerufen. „Wir müssen uns fragen, ob wir Teil der Lösung und nicht des Problems sein können, das ist ein notwendiger Teil des Strebens nach Gleichberechtigung und schlichtweg Akzeptanz“, so Damien.
Truffle Pig & Guen Douglas
Das Truffle Pig, angesagte Speakeasy Bar in Neukölln und Heimat von Damien Guichard ist ebenfalls bei dem Projekt dabei. Das von Guen Douglas entworfene Design wurde von einer spielerischen Interpretation der grundlegenden Cocktail- und Mixologie-Ikonologie inspiriert und geht auf die Geschlechter-Stereotypen zwischen Männlein und Weiblein ein.
Yaldy & Guen Douglas
Mit an Bord ist auch das Frankfurter Yaldy, Bar und Restaurant im „Parisien Style“. Betrieben wird sie von Andrei Lipan und dem früheren Barchef des The Kinly, Michele Heinrich. Letzterer hat zusammen mit Guen Douglas ein Design entwickelt, das die alte Schule der Cocktailsymbolik zelebriert.
Guts & Glory & Tobias Vetter
Das Guts & Glory ist eine klassische, lässige und zugleich stylische Bar im Hirschhof, einer ihrer Meinung nach verkanntesten Hinterhöfe in ganz Karlsruhe. Ziel des Designs war es, die Eleganz und das handwerkliche Geschick eines Bartenders hervorzuheben. Der künstlerische Ansatz von Tobias Vetter sollte dabei unverändert bleiben.
Soziale und ökologische Verantwortung
Gemeinsam mit der Barbranche rückt der BCB soziale und ökologische Themen wie Diversity und Nachhaltigkeit in den Vordergrund, was auch bei diesem Projekt eine Rolle spielt. So ist das von Damien Guichard und Guen Douglas entwickelte Design speziell dem Einsatz gegen Rassismus und Sexismus gewidmet. Die Erlöse aus dieser Reihe werden daher alleine diesem Zweck zu Gute kommen. „Weil wir glauben, dass es wichtig ist, zu sagen, wo wir stehen, haben wir beschlossen, einen zusätzlichen Entwurf zu entwickeln, dessen Gewinne an eine Organisation gespendet werden, deren Ziel es ist, sich im Kampf gegen die unterdrückenden Kräfte einzusetzen“, so Damien Guichard zum Special Design.
Die BCB Kleidung setzt auf Nachhaltigkeit und Fairness. Die T-Shirts und Hoodies werden in Bio-Baumwolle gefertigt. Damit keine Restbestände entstehen, die ggf. vernichtet werden müssten, läuft die Produktion zudem erst auf Nachfrage an. So möchte der BCB Ressourcenverschwendung und der Wegwerfgesellschaft entgegentreten. Der Produktionspartner Stanley & Stella ist Mitglied der Fair Wear Foundation. Diese sichert faire Löhne und angemessene Arbeitsbedingungen zu, welche regelmäßig kontrolliert werden. Die Veredelung der Kleidung erfolgt durch Textildruck Europa, die mit dem Global Organic Textile Standard zertifiziert sind und ebenso für eine ökologisch korrekte und nachhaltige Produktion stehen.
Die Produkte sind ab sofort unter barconventberlin-shop.com erhältlich.
Quelle/Bildquellen: BCB