SELVA NEGRA Schach
Expansion

Auf in die weite Welt: Agavenspirituose SELVA NEGRA bei Haromex gelistet

Es ist nun fast ein Jahr her seit SELVA NEGRA, die erste deutsche Agavenspirituose, produziert in Bötzingen im Schwarzwald, ihr Marktdebüt feierte.

Seitdem ist viel passiert. Speziell in Baden-Württemberg ist SELVA NEGRA in aller Munde und längst zum Geheimtipp geworden. Ob in Gastronomie, Hotellerie oder in diversen Fachgeschäften – das Agavendestillat, gebrannt von niemand geringerem als dem renommierten Obstbrenner Florian Faude, hat eine stetig wachsende Fanschaft.

Nun ist ein weiterer wichtiger Schritt für das Stuttgarter Startup gelungen: „Nach intensiven Verhandlungen können wir nun endlich offiziell verkünden, dass wir unser internationales Geschäft über die Firma Haromex abwickeln werden“, berichtet Gründer und Vertriebsleiter Laurin Lehmann. Das ist ein elementarer Meilenstein für die künftigen Jahre.

„Es ist spannend und schön zu sehen, dass der Markt das Produkt so gut angenommen hat“, reflektiert Sebastian Dresel (hier im Interview mit about-drinks). „Als einer der Gründer und Marketingleiter des Unternehmens, macht es mich sehr stolz, dass unsere Arbeit da draußen so wertgeschätzt wird. Die Vision war es, eine weitere deutsche Innovation in der Spirituosenkategorie zu schaffen, die beim Thema Qualität keine Kompromisse eingeht. Dass dieses Produkt nun so hervorragend ankommt, hatten wir uns zwar gewünscht, aber niemals erträumen lassen.“

Florian Faude, Sebastian Diesel und Laurin Lehmann (v.l.) sind die Köpfe hinter SELV NEGRA. Sie freuen sich nun auf die Zusammenarbeit mit Haromex.

Wie kam es nun zu der Listung bei Haromex?

„Wir hatten bereits in den ersten Monaten Anfragen aus dem Ausland und führten schon sehr früh einige Gespräche in diese Richtung. Tequila und Mezcal sind ein weltweiter Trend und uns war von Anfang an klar, dass wir unser Produkt ebenfalls weltweit verfügbar machen wollen. Doch für eine ernsthafte Expansionsstrategie braucht es einen Partner, dessen Expertise es ist, internationale Märkte zu erschließen. Haromex ist nicht nur die logische Konsequenz, sondern auch ein Unternehmen, dessen Geschäftsleitung sofort verstanden hat, welches Potential in diesem Projekt steckt“, so Sebastian Dresel.

Und weiter: „Wir dürfen nicht vergessen, dass SELVA NEGRA nicht nur die erste deutsche Agavenspirituose darstellt, sondern eben auch die erste Mezcal Style Spirituose Europas. Das schafft ein großes weltweites Interesse und damit auch Potenzial für die globale Expansion. Auch bei Haromex merkt man den Anstieg der Zahlen in dieser Kategorie und wir sind sehr stolz, dass dieser Global Player sein Portfolio durch uns erweitert.“

Und jetzt wird es SELVA NEGRA bald in Japan geben?

„Theoretisch ja“, meint Laurin Lehmann. „Allerdings werden wir uns erst einmal auf die DACH-Region konzentrieren und sehen, wo die Reise hinführt. Verschließen werden wir uns aber natürlich nicht vor weiteren Ländern. Durch die Listung bei Haromex wird für uns das Thema Messe natürlich jetzt viel interessanter. Bisher konnten und wollten wir uns den Besuch internationaler Messen nicht leisten, da eine nachhaltige Vorbereitung bzgl. der Warenverfügbarkeit die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Messebesuch darstellt. Die Begeisterung und das Interesse können noch so groß sein, ohne vernünftige Infrastruktur verlaufen sie meist im Sande“, betont Lehmann.

Da diese Struktur nun geschaffen ist, steht den Messebesuchen im nächsten Jahr theoretisch nichts mehr im Wege. „Wir werden dennoch nichts überstürzen und weiterhin Sorge tragen, dass wir einer wachsenden Nachfrage auch zukünftig in allen Belangen gerecht werden können“, fügt Dresel hinzu.

Wann wird es etwas Neues von SELVA NEGRA geben?

Das wird noch eine ganze Weile dauern. Die Marke konzentriert sich auf das Core-Produkt und sorgt dafür, dass hier alles an Energie und Leidenschaft hinein fließt. „Wir dürfen nicht vergessen, dass SELVA NEGRA immer noch ein Startup ist und dass die Entwicklung eines deutschen Agavenbrands nicht nur Pioniersarbeit darstellt, sondern auch enorme Kosten verursacht. Daher müssen wir etwas vorsichtig mit unseren Ressourcen umgehen und stecken jeden Cent, den wir verdienen, direkt wieder in das Produkt.“

Dennoch will das Unternehmen aber natürlich nicht den Eindruck erwecken, als wäre das Innovationsfeuer bei SELVA NEGRA bereits mit einem Produkt erloschen: „Wir werden in den nächsten Jahren mit ziemlicher Sicherheit noch weitere Produkte auf den Markt bringen, die unser Portfolio stimmig ergänzen werden. Was das sein wird, bleibt aber erst einmal hinter verschlossenen Türen.“

Quelle/Bildquelle: SELVA NEGRA

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