Event

Messestand aus Schwarzwald-Holz unterstreicht Nachhaltigkeit der Alpirsbacher Brauerei

Mit einem neuen Messestand präsentierte sich Alpirsbacher Klosterbräu auf der Stuttgarter Intergastra. Wie beim alten Standkonzept steht auch weiterhin die klösterliche Tradition der Brauerei im Mittelpunkt des Messeauftritts.

„Seit 1982 war das Thema unseres Messestands das Kloster, jetzt gehen wir mit einem deutlich offeneren und transparenten Stand raus in den Klostergarten“, sagt Carl Glauner, geschäftsführender Gesellschafter von Alpirsbacher Klosterbräu. „Unsere Besucher können gemütlich im nachempfundenen Klostergarten sitzen, es gibt aber auch genügend Platz an einem schönen Tresen für den schnellen Besuch“, so Glauner.

Beim Bau des neuen Messestands stand das Thema Nachhaltigkeit im Fokus: Er wurde aus heimischem Holz aus dem Schwarzwald hergestellt. „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit der Schreinerei Karl Rieger aus Waldachtal zusammen, die auch unseren neuen Messestand gefertigt hat. Uns ist die langfristige Zusammenarbeit und Kontinuität mit unseren Partnern sehr wichtig“, sagt Glauner. Der Messestand ist modular aufgebaut und kann in gleicher Optik und Thematik auf unterschiedlichen Veranstaltungen zum Einsatz kommen.

Erfrischungen aus dem Klostergarten

Für die Messebesucher gibt es neben den Alpirsbacher Bierspezialitäten am Stand auch jede Menge anderer interessanter Produkte und Neuheiten. „Wir haben passend zum neuen Standkonzept unsere Alpirsbacher Klostergarten Saftschorlen dabei, drei außergewöhnliche Erfrischungsgetränke in den Geschmacksrichtungen Birne-Ingwer, Apfel-Rosmarin und Apfel-Johannisbeere-Lavendel“, sagt Geschäftsführer Markus Schlör, der gemeinsam mit Carl Glauner die Brauerei leitet.

Nachhaltigkeit im Fokus: Der Messestand wurde aus heimischem Holz aus dem Schwarzwald hergestellt.

Bei der Herstellung der Saftschorlen wird das berühmte Alpirsbacher Brauwasser mit hochwertigen Fruchtsäften und Kräutern kombiniert. „Mönche haben sich schon immer sehr intensiv mit Kräutern beschäftigt. In den Klöstern gab es reichlich Gärten mit verschiedenen Obstsorten. Deshalb passen die Klostergarten-Saftschorlen hervorragend zu unserer Brauerei“, erklärt Schlör. Auch qualitativ stünden sie den preisgekrönten Alpirsbacher Bierspezialitäten in nichts nach. Mit den Saftschorlen folgt die Brauerei dem Trend, dass jüngere Generationen gerne auch zu natürlichen alkoholfreien Getränken greifen.

Feine Spirituosen aus der Kloster-Destille

Ebenfalls im Messegepäck hat die Brauerei einige Spirituosen aus der hauseigenen Kloster-Destille. Zu verkosten gibt es Alpirsbacher Whisky, Gin und Heidelbeerlikör. „Reife, saftige Heidelbeeren verleihen unserem Heidelbeerlikör eine intensive Fruchtigkeit. Seine angenehme Süße und dezente Säure verbinden sich zu einem wunderbar ausgewogenen Geschmack“, sagt Glauner und empfiehlt, den Likör unbedingt einmal zu probieren. Ebenso fein und harmonisch im Geschmack seien auch der Whisky und der Gin, der insbesondere die jungen Leute anspreche.

In Stuttgart vorgestellt wird erstmals auch der neue Frühlingsbock, eine Bierspezialität mit 7,3 Volumenprozent Alkohol, die am 4. März im Sechserträger (6 x 0,33 Liter) auf den Markt kommt.

Von der Hirschkopf Metzgerei zum FleckaWirt

Am Alpirsbacher Messestand präsentieren sich auch Kooperationspartner der Brauerei: Die Firma Kastell Immobilien, die sich auf die Pacht- und Kaufvermittlung von Gastronomieobjekten spezialisiert hat, sowie die Hirschkopf Metzgerei mit regionalen Spezialitäten für die Gastronomie. „In einer Zeit, in der es immer weniger Köche gibt, bietet die Hirschkopf Metzgerei schmackhafte regionale Produkte ohne Konservierungsstoffe an, mit der die Gastronomen ihre Küche am Laufen halten können“, erklärt Glauner. So gibt es zum Beispiel schmackhaftes Hirschgulasch oder leckere Biermaultaschen. Am Messestand können sich die Besucher über das weitere reichhaltige Angebot informieren.

Daneben stellt die Brauerei gemeinsam mit Kastell Immobilien den „FleckaWirt“ vor, ein modernes Konzept zur Wiederbelebung von Dorfgasthäusern. „Betreiber mit Herzblut für die Gastronomie erhalten dank der hohen Flexibilität der FleckaWirt-Idee ein maßgeschneidertes Betriebskonzept“, sagt Schlör. Ob als Nebenerwerbs-gastronomie für Paare oder Berufstätige oder als Vollerwerbsgastronomie für den Vollblutgastronomen, alle Geschäftsmodelle seien denkbar.

Über Alpirsbacher Klosterbräu

Die Alpirsbacher Klosterbrauerei wird in vierter Generation von Carl Glauner geleitet. Er ist der Urenkel des Brauerei-Gründers Johann Gottfried Glauner, der 1877 das Unternehmen kaufte und damit die Benediktiner-Klosterbrauerei aus dem elften Jahrhundert reaktivierte. 1880 ging die Firma an Carl Albert Glauner über. 1906 erfolgte die Umfirmierung in Alpirsbacher Klosterbräu. Geschäftsführer sind der Inhaber Carl Glauner und Markus Schlör. Das Unternehmen im oberen Kinzigtal beschäftigt rund 135 Mitarbeiter.

Alpirsbacher Biere werden regelmäßig bei den internationalen Bierwettbewerben World Beer Award und European Beer Star ausgezeichnet. Das Familienunternehmen ist Mitglied beim Verbund „Die Freien Brauer“. Die Alpirsbacher Klosterbrauerei Glauner GmbH & Co. KG wurde 2019 von der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit der Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. www.alpirsbacher.de

Quelle/Bildquelle: Alpirsbacher Klosterbrauerei Glauner GmbH & Co. KG

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