Absinthe mit Anspruch: Utgardloki & Sexy Bitters von Klaus St. Rainer
Der Münchner Klaus St. Rainer ist personifizierte Barkultur und eine lebende Legende. Mit fast 40 Jahren in der Branche teilt der kreative Inhaber der Goldenen Bar sein Wissen in Büchern und begeistert mit Spirituosen und Bitters. Besonders hochprozentig in der Reihe: Utgardloki Absinthe, begleitet von attraktiven Sexy Bitters.
Klaus St. Rainer ist eine Institution. Fast 40 Jahre lang steht einer der bekanntesten, kreativsten und erfahrensten Bartender Deutschlands bereits hinter dem Tresen. Heute in der vielfach ausgezeichneten „Goldenen Bar“ in München, die der einstige Lehrling von Bar-Legende Charles Schumann seit 2010 mitbetreibt. Seinen Status erarbeitete sich Klaus St. Rainer nicht nur mit passioniertem Einsatz am Shaker, sondern auch als Innovator und Qualitäts-Verfechter.
Ob in der eigenen Manufaktur handgeschmiedete Shaker und Barlöffel aus Sterlingsilber, das erste Dry Tonic der Welt, ein fassgelagerter Blue Gin von Hans Reisetbauer, persönliche Abfüllungen von Star-Winzer Christian Tschida oder international erfolgreiche Bücher wie „Cocktails – die Kunst perfekte Drinks zu mixen“ und das 2022 veröffentlichte „Homebar“: In der deutschen Bar-Szene sticht Klaus St. Rainers Fokus auf Wertigkeit von Produkten und Zutaten heraus.
Absinthe als donnernder Herzenswunsch
Seit 2017 steht er synonym für den Anspruch des Münchners: der Utgardloki Absinthe. Der eigene Absinthe – ein einzigartiger, knackiger und kräftiger Blanche – war Klaus St. Rainers lang gehegter Herzenswunsch. Nach drei Jahren der Kooperation mit dem legendären Schweizer Absinthe-Brenner Oliver Matter war das Ergebnis perfekt. Utgardloki basiert auf einem alten Rezept aus einem Buch von 1882. Unter anderem mit außergewöhnlichen Zutaten wie einem Hauch Kardamom und Kamille abgerundet, ist er ein Absinthe mit Trinkfluss: Man kann nicht genug bekommen. Das zeigt bereits der Name an.
In der nordischen Mythologie fordert Thor, der Donnergott, Utgardloki zum Leeren eines Hornes heraus, das sich jedoch immer wieder füllt. Der Absinthe kommt mit stolzen 60 Volumenprozenten daher und trinkt sich am flüssigsten, wenn mit drei Teilen Wasser verdünnt. Mit oder ohne Eis – ganz nach persönlichem Geschmack.
Warm, weich, aromatisch und sexy
Einen richtig guten Absinthe zu haben, ist das eine. Aber auch die Qualität der Bitters ist für den Geschmack von Drinks maßgeblich. So ähnlich muss Klaus St. Rainer gedacht haben, als er sich abermals ans Werk machte. Denn ist ein Produkt nicht oder nicht in der passenden Güteklasse vorhanden, dann stellt er es möglichst selbst her. So entstand etwa die eigene Bitters-Range des Bartenders, angeführt von den Sexy Bitters.
Mitte der Nullerjahre waren Angostura Bitters schlicht nicht erhältlich. Klaus St. Rainer wälzte daraufhin alte Bücher, testete Rezepturen und machte aus der Not schließlich eine Tugend. Aus dem Übergangsprodukt für die Krise entstand ein Bitter mit deutlichen Aromen von Sternanis und Gewürznelke, wärmer, weicher und aromatischer als klassische Angostura Bitters – eben einfach sexy.
Anfangs nur für den Eigenbedarf und als Geschenk für Kollegen hergestellt, entstehen die Sexy Bitters heute nach Originalrezept in der Destille Kaltenthaler. Sie eignen sich als Ersatz für Angostura bzw. Aromatic Cocktail Bitters und funktionieren besonders gut mit dunklen Spirituosen, aber auch Gin.
Vertrieben werden Utgardloki Absith und Sexy Bitters von Kirsch Import.
Utgardloki Absinthe
Brut Blanche
- Herkunft: Schweiz
- Alkoholgehalt: 60% vol.
- Flaschengröße: 0,5 Liter
- Sonstiges: Nicht gefärbt
Sexy Bitters
- Herkunft: Deutschland
- Zutaten: Wasser, Alkohol, Zucker, Kräuter, Gewürze
- Alkoholgehalt: 40% vol.
- Flaschengröße: 100 ml
- Sonstiges: Nicht gefärbt
Über Kirsch Import
Kirsch Import kennt die Spirituosen-Branche seit 47 Jahren. Das Familienunternehmen aus Stuhr in der Nähe von Bremen hat sich früh auf das Premium-Segment spezialisiert: Über 4.500 hochwertige Spirituosen, darunter Deutschlands umfangreichstes Portfolio im Bereich Single Malt, verwaltet in zweiter Generation Christoph Kirsch.
Quelle/Bildquelle: Kirsch Import e.K.