Resist – ein Bier für die Ukraine
Um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen, wurde von der dort ansässigen Brauer-Szene eine Bewegung ins Leben gerufen, die Kollegen auf der ganzen Welt zu einem Solidaritäts-Sud aufgerufen hat. Mehr als 50 Brauereien sind dem Ruf bisher nachgekommen, darunter auch die Brauerei Kundmüller aus Weiher.
Nach einem von der Initiative „Drinkers for Ukraine“ vorgegebenem Rezept haben Roland Kundmüller und sein Team ein obergäriges, dunkles Stout eingebraut. Resist, was wörtlich übersetzt Widerstand leisten bedeutet, ist ab sofort in der 0,75-l-Flasche und vom Fass im Brauerei-Gasthof Kundmüller erhältlich. Pro Flasche gehen 2 Euro, pro Seidla aus dem Fass 1 Euro an das internationale Rote Kreuz.
„Auch wenn uns bewusst ist, dass es nur ein kleiner Beitrag ist, so möchten wir doch unbedingt den ukrainischen Kollegen und den Menschen vor Ort helfen“, erklärt Inhaber Oswald Kundmüller. Als Brauerei habe man mit dieser Initiative das geeignete Projekt gefunden. Das ursprünglich vorgegebene Rezept des „Ukrainian Anti-Imperial-Stouts“ wird in Anlehnung an das traditionelle Gericht Borschtsch mit Rote Beete gebraut. „In dieser Hinsicht mussten wir allerdings das Rezept anpassen. Das wäre aufgrund des Reinheitsgebotes nicht möglich gewesen“, so Inhaber und Braumeister Roland Kundmüller.
Dennoch bekommt der Biergenießer mit „Resist“ ein besonderes Bier . Durch die Verwendung von 7 Malzen kommt das Stout mit Röstnoten von Kaffee und Rohkakao daher. Als Hopfensorten wurden East Kent Golding, Fuggles, Saphir und Perle verwendet. Letztere sorgen für die fränkische Interpretation des Rezepts. Beim Alkoholgehalt hat sich das Brauteam auf eine nicht ganz so starke Variante mit 5,9 Prozent festgelegt.
Wer die Ukraine mit dem Genuss von Bier unterstützen will, der kann „Resist“ ab sofort im Brauerei-Gasthof Kundmüller vor Ort trinken oder sich dort sowie im gut sortierten Getränkemarkt Flaschen für zuhause mitnehmen.
Mehr Infos unter www.brauerei-kundmueller.de und www.drinkersforukraine.com.
Quelle/Bildquelle: Brauerei Kundmüller