euroglas verpackungen
Nachhaltige Verpackungslösungen

Wie EUROGLAS Verantwortung, Nachhaltigkeit und Glasverpackungen vereint

Anzeige // Innovative Projekte und kreative Lösungen machen Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Unternehmen lebbar. Der Spezialist für Glasverpackungen EUROGLAS optimiert nicht nur eigene Unternehmensprozesse, sondern bietet auch seinen Kunden niederschwellige Möglichkeiten, ihre Verpackungsprojekte umweltfreundlicher zu gestalten. Gezielte Verbesserung von Glasverpackungs- und Logistikkonzepten bis hin zum vollständig klimaneutralen Produkt: EUROGLAS zeigt, wie die Zukunft der Branche aussehen könnte.

Glas ist ein energie- und ressourcenintensives Material. Herstellung, Verarbeitung und Transport verursachen Emissionen und beeinträchtigen Klima sowie Umwelt. Glasflaschen und Verpackungsgläser gelten trotzdem und zu Recht als umweltfreundliche Alternative zu Plastik und Aluminium. Die Glasexperten von EUROGLAS sehen darin keinen Widerspruch. Sie wollen Verantwortung übernehmen und proaktiv in eine klimafreundlichere und richtungsweisende Zukunft vorangehen. Ihr Ziel ist es, das große Nachhaltigkeitspotenzial von Glasverpackungen durch Mehrwegkonzepte, innovative Strategien und Prozessoptimierungen voll auszuschöpfen. Kundenprojekte wie die Ölmühle Hartmann illustrieren, wie der Anfang gemacht werden kann.

Kurze Wege, großer Effekt!

Hochwertige, selbstangebaute Ölsaaten, feine Öle aus eigener Produktion: Die Ölmühle Hartmann steht für ausgezeichnete Qualität und reine, unbehandelte Speiseöle. Die Ölmanufaktur mit Sitz im Landkreis Augsburg übernimmt alle Produktionsschritte selbst und vor Ort – von der Aussaat über die Ernte und Lagerung bis hin zum Pressen und Verarbeiten. Für ein neues Verpackungskonzept, das ebenfalls diesem Leitbild entspricht, wendete sich das Unternehmen an EUROGLAS.

Bis dato bezog die Ölmühle Hartmann die Glasflaschen zum Befüllen von niedrigpreisigen Anbietern aus Drittländern. Entsprechende Einbußen gab es bei der Qualität, die Transportwege waren lang und verursachten große Mengen an Emissionen. EUROGLAS etablierte für die Ölmühle eine Verpackungsinfrastruktur in der direkten Umgebung: Der neue Glashersteller produziert in Deutschland, und zwar nach hohen ökologischen und qualitativen Standards. Die Lagerhaltung wurde direkt in die Region verlegt.

„EUROGLAS unterstützte uns, unsere Qualität »Made in Germany« sowie die kurzen Transportwege durch die Etablierung der regionalen Versorgungskette zu gewährleisten. Wir sparen dadurch CO2 -Emissionen ein und gehen gemeinsam einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.“, so Jürgen Kluge, Betriebsleiter der Ölmühle Hartmann GbR.

EUROGLAS: Glasexperten für nachhaltige Verpackungslösungen

Seit 1992 betreut der Glasexperte EUROGLAS internationale Kunden der Getränke-, Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikbranche. Das Familienunternehmen in zweiter Generation setzt auf langfristige Geschäftspartnerschaften und Erfahrungswerte, bleibt gleichzeitig am Puls der Zeit und schreckt vor Investitionen in eine innovative Zukunft nicht zurück.

„Vorangehen bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen und die eigenen Defizite zu erkennen“, meinen die Brüder Christoph & Johannes Jäckle, die ihren Vater 2010 an der Unternehmensspitze ablösten. Das operative Geschäft mit über 2.500 Glasartikeln, Kästen, Verschlüssen und individueller Produktentwicklung steht dabei nicht still: Im Jahr 2020 verkaufte EUROGLAS über 200 Millionen Glasverpackungen und zählt insgesamt über 2.000 zufriedene Kunden. Dabei verstehen sich die Glasexperten nicht als reine Zulieferer, sondern bieten Full-Service-Dienstleistungen rund um das Thema Glasverpackung an. Auch Konfektionierung und Logistik zählen dazu. Gerade das befähigt EUROGLAS, den Aspekt der Nachhaltigkeit in der Glas- und Getränkebranche mit einem 360°-Blick zu betrachten.

„Jede Veränderung beginnt bei uns selbst“ – Klimaneutralität im Unternehmen

EUROGLAS setzt im unmittelbaren Wirkungsfeld an: im eigenen Unternehmen und in internen Prozessen. So erzeugt das Firmengebäude einen Großteil des verbrauchten Stroms selbst. Zudem verringert EUROGLAS den Energieverbrauch auf ein Minimum und setzt auf Digitalisierung. Seit 2020 arbeitet das Unternehmen klimaneutral.

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Der „Reduce, Reuse, Recycle“-Nachhaltigkeitsgrundsatz

Ein simpler und effektiver Grundsatz für Nachhaltigkeit ist das Prinzip des „Reduce, Reuse, Recycle“. Der Verbrauch von Ressourcen und Energie soll, wo immer möglich, reduziert werden: Reduce. Im Fall von Glasverpackungen spielt hier die Gewichtsreduzierung eine wichtige Rolle. Je schwerer eine Flasche, desto höher sind Ressourcen- und Energieverbrauch bei der Herstellung und beim Transport. EUROGLAS brachte mit der „kleinen Halben“ bereits 2017 ein 0,33-l-Gebinde auf den Markt, bei dem durch umfassende Materialforschung eine Gewichtsverringerung um knapp 25 Prozent erzielt werden konnte. EUROGLAS reduziert außerdem den Energieverbrauch und schont Ressourcen, indem das Unternehmen durch geschickte Logistikkonzepte Transportwege verkürzt, Routen zusammenlegt und regionale Partner bevorzugt.

Das zweite Nachhaltigkeitsprinzip bezieht sich auf das Wiederverwenden: Reuse – Mehrwegware wählen statt Wegwerfprodukte. Entsprechende Glasflaschen und Gläser können bis zu 50-mal wieder befüllt werden. Als Mitglied von Pro-Mehrweg setzt sich EUROGLAS zusammen mit einer Reihe von Unternehmen und Verbänden in der Getränkebranche und Zuliefererindustrie für die Förderung von Mehrweg-Getränkeverpackungen ein. In den letzten beiden Jahren hat EUROGLAS zudem mehrere frei verkäufliche Mehrwegbehälter geschaffen und arbeitet aktuell an Lösungen speziell für den Bereich Food.

Schlussendlich wird dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt, was nicht wiederverwendet werden kann: Recycle. Die Aufbereitung von Altglas hat den Energieverbrauch bei der Glasherstellung seit den 70er Jahren um 77 Prozent gesenkt. Mit modernster Technologie werden alte Flaschen und Gläser sortiert, gereinigt, gesiebt und wieder eingeschmolzen. Sie dienen als Rohstoff für neue Glasverpackungen. Die Glasrecyclingquote in Deutschland beträgt 87 Prozent.

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Was bringt die Zukunft?

Gesetzte Klimaziele erreichen, einen geringen ökologischen Fußabdruck hinterlassen und der Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen gerecht werden: Nachhaltig richtiges, klimafreundliches Handeln bedarf der Innovation und Initiative. Auch EUROGLAS befindet sich mitten in einem Prozess, der viele zukünftige Etappen bereithält. Im Jahr 2022 stehen für die Glasexperten zwei weitere Schritte an. Zum einen launcht das Unternehmen eine neue Eigenmarke: WE USE, hochwertige Weithalsgläser mit unendlichen Weiterverwendungsmöglichkeiten. Zudem erhalten EUROGLAS Kunden über die EUROGLAS Klimaallianz die Möglichkeit, klimaneutrale oder klimapositive Glasverpackungen für ihre Produkte zu wählen.

Die bei der Herstellung und Auslieferung der Verpackung entstandenen Emissionen werden nach einer festen, verifizierten Logik berechnet. Über die Unterstützung hochwertiger Klimaschutzprojekte nach den „17 Global Goals“ der UN, werden unvermeidbare CO2 -Emissionen ausgeglichen. EUROGLAS hat sich dazu bekannt, für jede vom Kunden ausgeglichene Tonne CO2 eine weitere Tonne auf eigene Kosten freizustellen. „Damit wollen wir ein Zeichen setzen für den bewussten Umgang mit Ressourcen und unserer Umwelt. Das ermuntert unsere Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten vielleicht, ebenfalls aktiv zu werden.“, erklärt Geschäftsführer Christoph Jäckle.

Quelle/Bildquelle: EUROGLAS Verpackungsgesellschaft m.b.H. | euroglas.de

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