Niedrigster Wert seit 2000: Wein- und Sektbestände gesunken

Die Wein- und Sektbestände haben hierzulande im vergangenen Jahr 2012 den niedrigsten Stand der letzten Jahre erreicht. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilte, lagerten nach den Erhebungen des Statistischen Bundesamtes im Handel und bei den Erzeugern am 31. Juli 2012 nur noch 10,8 Mio. Hektoliter Wein und Sekt.

Die Beobachtung der einmal jährlich erhobenen Weinvorräte ist ein guter Indikator für die Entwicklung des deutschen Weinmarktes. Bereits 2011 waren die Bestände nach der sehr kleinen Weinernte aus 2010 von 12,7 Mio. auf 11 Mio. Hektoliter gesunken. Der weitere leichte Rückgang ist nahezu ausschließlich auf den Abbau von Sektbeständen zurückzuführen, die sich auf insgesamt 2,5 Mio. Hektoliter belaufen und zu über 90 Prozent in den Handelsunternehmen lagerten.

Die Erzeuger hatten 2012 noch 5,4 Mio. Hektoliter heimische Weine eingelagert. Zusammen mit den Beständen aus dem Handel gelagerten wurden hierzulande im vergangenen Jahr 7,8 Mio. Hektoliter deutscher Wein und Sekt bevorratet, was etwas mehr als drei Viertel einer mittleren deutschen Weinmosternte entspricht. Die Differenz zu dem Gesamtbestand (10,8 Mio. Hektoliter) in Höhe von drei Mio. Hektoliter stammt aus dem Ausland. Diese Menge ist für den Ausgleich üblicher Marktschwankungen als ausreichend anzusehen.

Quelle: Deutsches Weininstitut GmbH

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