LiveFresh Granatapfel

LiveFresh – die innovative Saftmanufaktur am Bodensee

Das Start-up LiveFresh hat sich der innovativen Herstellung von frisch gepresstem Granatapfelsaft verschrieben. Dank eines einzigartigen Hochdruckverfahrens behalten die Säfte mindestens sechs Wochen ihre einzigartige Frische bei. Der Granatapfelsaft erfreut sich nach nur wenigen Monaten einer stetig wachsenden Beliebtheit.

Wie das Verfahren genau funktioniert und warum die Gründer des Start-ups ausgerechnet dem Granatapfel die größte Zuwendung schenken, erfahren Sie in den folgenden Zeilen. Im Jahr 2016 gründeten die beiden Maschinenbau-Studenten Benedikt Schellinger und Simon Storz das Start-up-Unternehmen LiveFresh. „Die Herstellung eines Produkts, welches einen Mehrwert für unsere zukünftigen Kunden bildet“ sei die Intention für die Gründung des Unternehmens gewesen, so Schellinger. „Wir wollten etwas auf den Markt bringen, was es bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gab und dabei selbstständig Führung und Verantwortung übernehmen“, führt Storz die weiteren Punkte für die Firmengründung auf.

Kein Erhitzen der Säfte – Mindestens sechs Wochen haltbar
So kamen die beiden Jungunternehmer auf die Idee frischen Saft zu produzieren, welcher durch einen bestimmten Vorgang eine längere Haltbarkeit aufweist, jedoch nichts von seiner ursprünglichen Frische einbüßt. Mithilfe eines speziellen Hochdruckverfahrens – der HPP- Methode (High Pressure Processig) – werden die frisch gepressten Säfte haltbar gemacht. Bei dieser Art der Behandlung werden sämtliche Keime durch einen enorm hohen Wasserdruck, welcher auf die abgefüllten Flaschen einwirkt, abgetötet. Außerdem werden die Säfte bei diesem Prozess im Vergleich zu nahezu jedem anderen Verfahren nicht pasteurisiert. Dank des HPP-Verfahrens behalten sie über den Zeitraum von mindestens sechs Wochen neben dem natürlichen Geschmack im Vergleich zu pasteurisierten Säften auch alle wertvollen Vitamine und Nährstoffe bei.

Granatapfel – Superfood und Powerfrucht
Die veganen und frisch gepressten Säfte sind in den Sorten Grapefruit, Orange meets Guaraná, Orange, Apfel und Granatapfel erhältlich und kommen ohne jegliche Zusatzstoffe aus. Besonders letzterer steht bei den Kunden sehr hoch im Kurs. „Der Granatapfelsaft kann durchaus als Topseller bezeichnet werden. Neben seinem leckeren Geschmack sind es vor allem die Inhaltsstoffe, warum unsere Kunden zu diesem Produkt greifen“ schildert Storz die Gründe für den guten Absatz der roten Powerfrucht. Tatsächlich zählt der Granatapfel zu den gesündesten Früchten weltweit. Vor allem der hohe Anteil an Antioxidantien wirkt sich äußerst positiv auf den menschlichen Körper aus, da diese die freien Radikale entfernen und gleichzeitig der Aufbau von oxidativem Stress verhindert wird. Außerdem gibt es bereits Studien, welche sehr positive Wirkungen bei Krankheiten wie Alzheimer, Prostatakrebs oder Diabetes nachgewiesen haben.

Innovatives Pressverfahren nach langer Entwicklung
Hier liegt der Clow. Auf dem gesamten Markt, haben die Gründer festgestellt, gibt es keinen genießbaren Saft aus der Powerfrucht. Schade, denn der Saft der Frucht wird vermehrt von Menschen gesucht, die auf die gesundheitliche Wirkung des Granatapfels setzen. „Es ist eben keine Orange.“ kommentiert Benedikt Schellinger, der Gründer und Produktionsleiter. „Durch die Komplexität der Frucht, die durch die Kombination von Bitterstoffen, der Schale und den Kernen zustande kommt, lässt sich die Frucht nicht auf einfache Weise auspressen, so wie das herkömmliche Hersteller machen. Hier haben wir angesetzt und das perfekte Verfahren zum Einsatz gebracht.“

Von der Garage zur Saftmanufaktur
Angefangen hat die Geschichte von LiveFresh im Juli 2016. In einer Garage im beschaulichen Sauldorf nahe dem Bodensee wurden erste Ideen entwickelt und umgesetzt. „Wir waren durch unser Studium in der Lage, die Maschinen für die Tests und erste, kleinere Produktionsmengen selbst zu bauen.“, ist Schellinger durchaus stolz auf das bisher Erreichte.

Seit Mitte 2017 wird in einer Produktionshalle in Inzigkofen – nach wie vor in der Nähe des Bodensees – produziert. Das Unternehmen zählt derzeit zehn Mitarbeiter, welche in den Bereichen Produktion, Vertrieb, Versand und der Kundenbetreuung eingesetzt werden. Schellinger und Storz bringen sich in allen Bereichen ein und entwickeln das eigene Unternehmen behutsam und stetig weiter. So werden die Säfte neben dem Onlinehandel, wo Kunden über die Website des Unternehmens (www.livefresh.de) ihre gewünschten Produkte gekühlt nach Hause bestellen können, demnächst auch in verschiedenen Supermarktketten zu kaufen sein. Außerdem sollen zu den bereits entwickelten Produkten noch weitere hinzukommen.

Quelle/Bildquelle: LiveFresh GmbH & Co. KG

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