Juice Dudes Teaser

Juice Dudes – Kaltgepresste Säfte aus Berlin

Sollte man diese Produkte mit einem Filmtitel beschreiben, würde es wohl „Dude, Where’s My … Juice?“ am besten treffen. Wovon die Rede ist? Na, von den Juice Dudes! Drei Kumpels, die sich im vergangenen Jahr nach ihrem abgeschlossenen Studium entschieden, einen etwas anderen Lebensweg einzuschlagen. Es handelt sich dabei um kaltgepresste Säfte, ein Thema, das im Ausland schon allgemein bekannt und etabliert ist, in Deutschland aber teilweise noch etwas Nachhilfe bedarf. Diese Nachhilfe gibt es im Interview von Dominik Lalla (GF & Senior Juice Producer), Malte Gützlaff (GF & Marketing Dude) und Koray Kaya (IT & Grafik Dude).

about-drinks sprach mit den Juice Dudes über die Produkte, das Thema der kaltgepressten Säfte sowie über die Seminare und Events, die sie veranstalten.

Wer sind die Juice Dudes?
Dominik Lalla: Wir, die Juice Dudes, sind enge Freunde seit Kindestagen. Schon lange beschäftigen wir uns mit gesunder Ernährung und treiben viel Sport. Nach unserem abgeschlossenen Studium im Sommer 2014 haben wir uns überlegt, einen etwas anderen Lebensweg einzuschlagen. Mit voller Leidenschaft und all unserem Mut haben wir uns dem Projekt „Juice Dudes“ gewidmet und stecken nun seit über einem halben Jahr jede Sekunde in unsere Idee. Das Wort „Dude“ steht für Freund oder Kumpel und soll das soziale Miteinander ausdrücken und untermalen. In unserem Fall steht es jedoch auch für eine Vision und den festen Glauben an eine tolle Idee.

Was machen die Juice Dudes?
Malte Gützlaff: Kaltgepresste Säfte sind, im Gegensatz zu Deutschland, im Ausland allgemein bekannt und bereits fest etabliert. Da dies seinen guten Grund hat, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diesen Trend nach Deutschland zu bringen. Monatelang haben wir zusammen mit Experten an den perfekten Säften gearbeitet und sind mit unseren jetzigen Produkten mehr als zufrieden. :-)

Nach einigen Monaten auf diversen Berliner Wochenmärkten mit umgebautem Lastenfahrrad arbeiten wir mittlerweile in unserem kleinen, aber sehr feinen Büro im schönen Prenzlauer Berg in Berlin. Aus Kostengründen dient das Büro im hinteren Bereich außerdem als Lebensraum von Dominik. Einen weiteren Raum im Untergeschoss haben wir stolz „Saftmanufaktur“ getauft. Aus unser eigenen Überzeugung heraus lassen wir keine Möglichkeit aus, um den Menschen den Mehrwert dieser Säfte nahezulegen und verkünden die frohe Botschaft: Ja, kaltgepresste Säfte in Bioqualität in Deutschland. Endlich!

Was genau ist unter „kaltgepresst“ zu verstehen?
Koray Kaya: Unter „kaltpressen“ versteht man den Herstellungsprozess der Säfte. Die herkömmlichen Säfte aus dem Supermarkt werden allesamt unter Hitze und Oxidation hergestellt. Durch schnell rotierende Klingen wird ein Großteil der Vitamine bereits bei der Herstellung zerstört. Das Kaltpressen ist mit dem Pressen des Olivenöls zu vergleichen. Das Obst und Gemüse wird unter einem Druck von über 10 Tonnen einfach ausgepresst. Dabei entsteht keine Hitze und die Vitamine der Lebensmittel gelangen ohne Verlust in den Saft. Dieser Vorgang ist natürlich um einiges aufwendiger, dafür aber auch schonender. Dies spiegelt sich dann auch in dem Nährstoffgehalt und dem Geschmack wider. Ein weiterer Pluspunkt ist das Verwenden der Schale beim Kaltpressen. Diese beinhaltet einen großen Anteil an Vitaminen und wird bei der Herstellung komplett mitverarbeitet. Nicht nur aus diesem Grund verwenden wir ausschließlich biologisch angebaute Lebensmittel.

Welche Geschmacksrichtungen gibt es und was ist alles drin?
Malte Gützlaff: Aktuell schmücken Dr. Heart-Beet, Life Generator und Scharfe Rübe unser Sortiment. Der Doktor besteht aus Apfel, Rote Bete, Rotkohl, Blutorange, Karotte und Ingwer. Im Life Generator befinden sich Apfel, Gurke, Sellerie, Spinat und Zitrone. Unsere Rübe setzt sich aus Süßkartoffel, Apfel, Kürbis, Karotte und Ingwer zusammen. Obwohl wir sehr auf einen niedrigen Zuckeranteil achten, sind unsere Säfte so abgestimmt, dass sie erfrischend und leicht sind. Reine Gemüsesäfte wollen wir niemandem antun.

Manche Leute erzählen sich übrigens, dass ein neuer, sommerlicher Saft mit Salbei und weiteren spannenden Lebensmitteln bereits in den Startlöchern steht … ;-)

Beinhalten die Säfte Zusatz- oder Konservierungsstoffe?
Dominik Lalla: Auf gar keinen Fall. In der Flasche landet ausschließlich der Saft der ausgepressten Lebensmittel. Klingt gut – und ist es auch.

Ebenso wie von Zusatzstoffen distanzieren Sie sich auch vom Thema Detox. Warum?
Koray Kaya: Die Grundidee des Detox finden wir nicht so schlecht. Schließlich geht es darum, den Menschen rohe und frische Säfte anzubieten. In diesem Punkt unterscheiden wir uns also nicht von den anderen Herstellern. Wir haben allerdings ein Problem mit diesem Trendbegriff und dem Drumherum. Eine Woche nichts essen und nur Säfte trinken ist nichts Natürliches. Eine rasche Gewichtabnahme ist auch nicht verwunderlich, aber kein nachhaltiges Ergebnis. Würde ich eine Woche nur Cola trinken und nichts weiter essen, erreichte ich dieses Ziel wohl auch. Wir möchten nicht in die Gesundheit der Menschen eingreifen, nur, um einen Trend zu bedienen. Wir empfehlen unseren Saft als eine Art Ergänzung. Da nicht jeder die Zeit findet, täglich ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zu sich zu nehmen, bieten wir die praktische Lösung. Einfach ein ehrliches und gutes Produkt. Nicht mehr und nicht weniger.

Über welche Distributionswege werden die Produkte vermarket?
Malte Gützlaff: Um allen Kunden in Deutschland gerecht zu werden, haben wir einen Onlineshop auf unserer Website eingerichtet. Der Versand erfolgt gekühlt und funktioniert wirklich super. Davon abgesehen gibt es unsere Säfte in Biomärkten wie der Bio Company oder LPG. Die Säfte kommen so gut an, dass wir alles daran setzen, in absehbarer Zeit deutschlandweit in den Märkten vertreten zu sein. #daumendrücken

Welche Kommunikationsmaßnahmen nutzen Sie bei der Vermarktung? Was machen Sie speziell im Bereich Social Media?
Koray Kaya: Wie man sich sicherlich vorstellen kann, ist unser Budget recht begrenzt. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr über die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke. Fast täglich treten wir über Facebook oder Instagram mit unseren Kunden in Verbindung und haben viel Spaß an dem gemeinsamen Austausch. Wichtig ist, nicht nur zu informieren, sondern auch einen direkten Dialog einzugehen. In den nächsten Tagen wollen wir beispielsweise zusammen mit unseren Fans einen Namen für den neuen Saft finden. Der Gewinner bekommt natürlich ein fettes Saftpaket.

Auf Ihrer Facebook-Seite liest man auch von Seminaren und Events. Welche sind das?
Malte Gützlaff: Da kann ich gut an Korays Worte anknüpfen. Wir treiben viel Sport, sind gerne unterwegs und ständig unter Menschen. Nur davon bei Facebook zu berichten, reicht uns nicht immer aus. Aus diesem Grund veranstalten wir z.B. Yoga-Events oder laden zur Verköstigung in unserem Mini-Office ein. Das Feedback dieser Veranstaltungen ist super und motiviert uns zu weiteren Veranstaltungen. Toll an Berlin ist auch das Miteinander. Wir haben schon viele befreundete Jungunternehmen, mit denen wir bereits fleißig am Planen sind.

Was haben die Juice Dudes in diesem Jahr noch vor?
Dominik Lalla: Wir haben noch viele Rezeptideen im Kopf, von denen wir dieses Jahr auf jeden Fall noch einige umsetzen werden. Seid gespannt! Außerdem planen wir verschiedene Events und sind mit Märkten außerhalb Berlins im Gespräch. Wir sind wirklich stolz auf das bisher Erreichte und so schnell werdet ihr uns jetzt auch nicht mehr los! :-)

Gibt es noch letzte Worte, die Sie loswerden wollen?
Dudes im Chor: Hopp Hopp, join the Juicy train! :-)

Juice Dudes | juicedudes.de | facebook.com/juicedudes030

[vc_row][vc_column width=”1/1″][vc_cta_button2 style=”rounded” txt_align=”left” title=”Text auf der Schaltfläche” btn_style=”rounded” color=”blue” size=”md” position=”right”]Wir bedanken uns bei den Juice Dudes für das offene und sehr interessante Interview und wünschen ihnen und ihren Produkten weiterhin viel Erfolg! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com – wir freuen uns auf Ihren Kontakt![/vc_cta_button2][/vc_column][/vc_row]

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