Erfolgsgastronom des Jahres eröffnet neue Bar Punky Panda
Stephan Hinz zählt zu den meistprämierten Gastronomen des Landes. Mit seinem neuen Konzept Punky Panda schafft er in Köln einen weiteren Hotspot für Genießer und verbindet kreative Cocktails mit einer außergewöhnlichen Interpretation asiatischer Gerichte und viel Humor.
Punkrock im Glas
Aller guten Dinge sind drei – das könnte zumindest das Motto hinter Stephan Hinz‘ neuestem Projekt stecken, denn in Köln betreibt der umtriebige Gastronom bereits die zwei preisgekrönten Bars Little Link und Grace & Grape. Für seinen prägenden Einfluss auf die Branche erhielt er vor kurzem den Titel „Erfolgsgastronom des Jahres 2024“. In der Kölner Südstadt geht er mit seinem Team ein weiteres Mal neue Wege: Im Punky Panda vereinen sich kulinarische Einflüsse aus ganz Asien mit einer Spur Anarchie. Hinz erklärt: „Unsere Inspiration sind Izakaya, Kimchi und Sichuan-Küche ebenso wie die Bars von Tokio, Shanghai oder Hongkong. Erlaubt ist, was schmeckt! Wir verschmelzen Traditionen und Inspirationen über Landesgrenzen hinweg.“
Auf der Cocktailkarte erwartet die Gäste so beispielsweise die Sushi Style Margarita mit Ingwer-Tequila, Limette, Orangenblüte, Gurke und einem Nori-Meersalz-Crust oder der Coconut Hunt mit Bananen-Kokos-Rum, Kalamansi, karbonisierten Kokosnusswasser und Chocolate Marshmallows. Wie bei Hinz‘ anderen Bars sind die Drinks geprägt von aufwendig selbsthergestellten Zutaten, die die Grenzen der klassischen Bar hinter sich lassen.
Ramen-Revolution
In der Küche geht es ähnlich kreativ zu. Hinz führt aus: „Bei meinen Reisen durch Asien durfte ich die verschiedenen Landesküchen kennenlernen und habe viele Inspirationen gesammelt. Aber es wäre vermessen, wenn ich behaupten würde, diese Traditionsgerichte in Deutschland komplett authentisch reproduzieren zu können. Stattdessen spielen wir respektvoll mit dem Einfluss verschiedener Küchen und verleihen den Gerichten einen eigenen Twist.“ Dabei wird die klassische Ramen-Suppe völlig neu gedacht, etwa durch außergewöhnliche Toppings wie gegrillte Palmenherzen, Chili-Popcorn oder cremige Egg-Espuma. Entwickelt wurde das Menü in Kooperation mit hochdekorierten Köchen. Abgerundet wird das Sortiment durch eine Auswahl kleiner Leckereien.
Hinz erzählt: „Wir möchten klassische Menüfolgen aufbrechen und Menschen zusammenbringen. Jede und jeder soll nach Lust und Laune kombinieren, probieren und teilen! Der gemeinsame Genuss soll zur Kommunikation anregen. Wir starten mit einer kleinen Auswahl, die wir in Zukunft noch erweitern werden.“
Inspiriert von Asien, aber im Veedel zuhause
Den passenden Rahmen für die verspielten Kreationen schafft das extravagante Interior Design mit seiner Mischung aus kraftvollen Neonfarben und hochwertigen Naturmaterialien. Dennoch will das Punky Panda weder Design-Bar noch Fine Dining-Spot sein: „Unsere Preise sind moderat und die Atmosphäre ist entspannt. Wer keine Lust auf Cocktails hat, sondern einfach auf eine Suppe und ein frisch gezapftes Kölsch vorbeikommen möchte, ist bei uns jederzeit willkommen. Wir möchten einen Ort schaffen, an dem sich internationale Gäste genauso wohlfühlen wie unsere Nachbarn aus dem Veedel“, stellt Hinz klar.
Das neue Team steht in den Startlöchern, um die Kölner Südstadt mit neuen kulinarischen Highlights zu bereichern. „Unsere Bar ist komplett fertig und täglich kommen Leute vorbei und fragen, ob wir geöffnet haben“, erzählt Hinz, „aber die Stadt Köln verzögert die Ausstellung der Konzession. Die Menschen im Veedel warten auf uns und wir verlieren täglich Geld, aber die Stadtverwaltung scheint das nicht zu kümmern.“
Punky Panda
Alteburger Straße 20, 50678 Köln
In Kürze geöffnet
www.punkypanda.de
Quelle/Bildquelle: Cocktailkunst GmbH