Sektmacher starten 2025 mit neuem Vorstand und drei neuen Mitgliedern
Der Verband Traditioneller Sektmacher geht mit frischen Impulsen ins Jahr 2025 – drei neue Mitglieder und ein neu formierter Vorstand sollen die Anerkennung hochwertigen deutschen Sekts weiter vorantreiben. Neu aufgenommen wurden das Sektgut Motzenbäcker, das Weingut Gröhl und die Sektkellerei Von Canal. Nach dem Ausscheiden von Clementine Perlitt und Herbert Reinecker verstärken Corinna Eppelmann und Heiko Bamberger den Vorstand um Volker Raumland. Schwollener Sprudel wird neuer Partner der Sektmacher mit seinem hochwertigen Mineralwasser aus der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 5. November 2024 in Neustadt/Weinstraße stellten sich die Neuaufnahmen vor: Marie Menger-Krug vom Sektgut Motzenbäcker aus Deidesheim in der Pfalz, Johannes Gröhl vom Weingut Gröhl aus Weinolsheim in Rheinhessen und Christian Kloss von der Sektkellerei von Canal aus Winningen an der Mosel. Das Sektgut Motzenbäcker bereichert das stilistische Portfolio der Sektmacher durch die Méthode Rurale. Mit Johannes Gröhl stößt ein vielfach ausgezeichneter junger Winzer dazu und mit Christian Kloss gewinnt der Verband einen engagierten Mitstreiter für die Anerkennung qualitativ hochwertigen deutschen Sekts.
Neben den neuen Mitgliedern gab es auch Veränderungen im Vorstand des Verbands. Nach sechs Jahren verabschiedeten sich Clementine Perlitt vom Schloss Vaux und Herbert Reinecker von der Privat-Sektkellerei Reinecker. Christoph Graf bedankte sich herzlich im Namen aller Sektmacher:innen für ihren herausragenden Einsatz. Beide haben maßgeblich zum Umbau des Verbands beigetragen und dessen heutige Ausrichtung sowie Außenwirkung mitgestaltet. Volker Raumland bleibt als Präsident an der Spitze, unterstützt von Vizepräsident Ingo Simon sowie den Beisitzern Christoph Graf, Heinfried Strauch und Christian Braunewell.
Neu in den Vorstand berufen wurden Corinna Eppelmann vom Weingut Eppelmann in Rheinhessen, die ihre Expertise im Bereich Kommunikation einbringen wird, und Heiko Bamberger vom Sektgut Bamberger an der Nahe, der sich bereits in der Versammlung mit konstruktiven Lösungsvorschlägen einbrachte. Außerdem wird Jürgen Aumüller vom Staatsweingut Schloss Wackerbarth aus Sachsen den Vorstand als assoziiertes Mitglied tatkräftig unterstützen.
Zusätzlich freut sich der Verband über einen neuen Partner: Schwollener Sprudel aus der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald. Das Unternehmen stellt hochwertiges Mineralwasser her, das für seine ausgewogene Mineralisierung und Reinheit bekannt ist. Im Rahmen seines Vortrags erklärte Geschäftsführer Tim Frühauf, dass Schwollener Mineralwasser aufgrund seiner dezenten Mineralisierung die notwendige Neutralität biete, um bei Verkostungen optimal mit Sekt zu harmonieren. Die Sektmacher und Tim Frühauf freuen sich daher auf kommende gemeinsame Veranstaltungen.
Im kommenden Jahr wird der Verband die öffentliche Wahrnehmung des deutschen Sekts durch seinen Auftritt auf der ProWein (Düsseldorf, 16.–18. März 2025) und die dritte Sektmacher Sektbörse in Mainz am 26. April 2025 weiter stärken.
Weitere Informationen dazu folgen in Kürze auf der Homepage www.sektmacher.de.
Über den Verband Traditioneller Sektmacher
Die Qualität von hochwertigem Sekt beginnt schon bei der bewussten Weinbergpflege und der sorgfältigen Auslese des heimischen Traubenmaterials, das die Güte des Grundweins bestimmt. Die traditionelle, klassische Flaschengärung ist die unumstößliche Methode, wenn es darum geht, feinste Perlage und eine unverwechselbare Aromatik in den Wein zu zaubern. Als Sprachrohr und Plattform dieses traditionellen, handwerklichen Weges der Sektbereitung versteht sich der Verband traditioneller Sektmacher mit seinen 44 Spitzenbetrieben, die quer über Deutschland verteilt sind.
Quelle/Bildquelle: Verband Traditioneller Sektmacher