Radeberger spendet 50.000 Euro an Heimataktion
Die Radeberger Exportbierbrauerei überreicht bereits zum vierten Mal eine Spende aus der Aktion „Wir wandern für unsere Heimat“ an den Verein der Freunde des Nationalparks e.V. Das Geld wird in diesem Jahr für die Sanierung der Bergwachstation in Kurort Rathen verwendet. Die Umbauarbeiten verbessern die Bedingungen für die ehrenamtlichen Bergretter.
Auch in diesem Jahr zählte bei der Spendenaktion jeder Kilometer: Wanderer, Spaziergänger, Kletterer und Radfahrer in Sachsen sowie der tschechischen Region Ústí konnten mit der App Outdooractive ihre Ausflüge in bare Münze verwandeln. Für jeden ab 11. Juni in der App getrackten Kilometer spendete Radeberger Pilsner 50 Cent. Insgesamt konnten maximal 100.000 Kilometer für die Aktion gewandert oder geradelt werden – dieses Ziel wurde bereits Anfang September erreicht.
Damit kam eine Spendensumme in Höhe von 50.000 Euro zusammen. Doch die Traditionsbrauerei legt noch eine Schippe drauf: Sie wird insgesamt 55.000 Euro spenden. „Es ist großartig, wie viele Menschen in diesem Jahr an der Aktion teilgenommen und die Maximalkilometer geschafft haben. Da möchten wir nicht zurückstehen und freuen uns, den Spendenbetrag mit weiteren 5.000 Euro auf insgesamt 55.000 Euro für die Sanierung der Bergwachstation in Rathen aufzustocken“, erklärt Hendrik Wagner, Pressesprecher der Radeberger Exportbierbrauerei.
Nach der Station im Bielatal wird die Bergwachstation Rathen saniert
Bereits 1912 erbaut, ist die Bergwacht in Kurort Rathen die älteste in Sachsen. Dank der Spende der Radeberger Exportbierbrauerei kann das in die Jahre gekommene Gebäude saniert werden. Im ersten Schritt stehen die Sanitärräume im Fokus. Ein nicht mehr benötigter Funkraum wird zum Aufenthaltsraum und im oberen Geschoss sollen zwei getrennte Schlafräume entstehen. „Ich freue mich sehr, dass wir dank der diesjährigen Spende die Bedingungen für unsere ehrenamtlichen Bergretter verbessern, die zwischen Ostern und Ende Oktober jeden Freitag- bis Sonntagabend unermüdlich in der Sächsischen Schweiz im Einsatz sind“, sagt Rita Seidel, Vorstand des DRK Kreisverband Sebnitz e. V., der die Bergwacht organisiert. Das Geld wird dringend benötigt.
Weitere Spenden fließen in die Sanierung der Bergwachtstation
Partner der Aktion ist auch in diesem Jahr der Verein der Freunde des Nationalparks Sächsische Schweiz e. V. Er erhält die Spende und zahlt sie dann an den jeweiligen Projektpartner aus – dieses Mal, um die Bergwachtstation zu sanieren. Seit 2021 unterstützte die Radeberger Exportbierbrauerei ausgewählte Projekte in der Region mit insgesamt 422.000 Euro. Im vergangenen Jahr wurde die Instandsetzung der Bergwachtstation „Ottomühle“ im Bielatal finanziert. Zusätzlich gingen beim Verein der Freunde des Nationalparks weitere 1.351,77 Euro ein, die ebenfalls in die Sanierung der Bergwachtstation in Rathen fließen sollen.
„Wir freuen uns, dass unserem Aufruf so viele gefolgt sind und freuen uns, die ehrenamtlichen Bergretter und Bergretterinnen mit einer Spende von insgesamt 1.352 Euro zu unterstützen“, sagt Thomas Kunack, Vorsitzender des Vereins der Freunde des Nationalparks e. V.
Wie wichtig eine gut erhaltene Bergwachtstation und wie bedeutsam die Arbeit der freiwilligen Bergretter ist, belegen auch aktuelle Zahlen. Seit Jahren nehmen die Einsätze in der Sächsischen Schweiz zu. Im Jahr 2023 wurde mit über 150 Einsätzen der Bergwacht im Elbsandsteingebirge sogar ein Rekordwert erreicht.
Weitere Informationen zur Aktion finden Sie unter www.radeberger.de/nachhaltigkeit/unsere-heimat.
Über die Radeberger Exportbierbrauerei
1872 erfolgte die Grundsteinlegung der Brauerei in der sächsischen Bierstadt Radeberg nahe Dresden. Ihr Produkt, Radeberger Pilsner, das seit 1873 ununterbrochen nur in Radeberg gebraut wird, hat sich heute fest in den Top 5 der deutschen Premiumbiere etabliert und agiert als zuverlässiger Partner der gehobenen Gastronomie, der Hotellerie und des Handels. 1990 wurde die Exportbierbrauerei von der Radeberger Gruppe (damals: Binding-Gruppe) mit Sitz in Frankfurt am Main erworben. Damit gewann die sächsische Brauerei einen starken Partner. Seitdem wurde fortwährend in den Neu- und Ausbau investiert. 2022 kam eine weitere Biersorte hinzu: Radeberger Alkoholfrei. Heute zählt die Exportbierbrauerei zu den modernsten Brauereien Deutschlands. Jedes weltweit getrunkene Bier wird ausschließlich im heimischen Radeberg gebraut. Deutschlandweit ist die Marke ein engagierter und genreübergreifend agierender Kulturförderer. Im engsten Heimatgebiet in und um die Bierstadt Radeberg unterstützt sie zahlreiche Vereine, Institutionen und Initiativen zum Wohle der Region.
Quelle/Bildquelle: Radeberger Exportbierbrauerei