21. Tübinger Förderpreis: EiszeitQuell stiftet 5.000 Euro für Eiszeitforschung
Die Eberhard-Karls-Universität Tübingen verleiht ihren diesjährigen Förderpreis für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie an Dr. Andrew C. Sorensen von der Universität Leiden, Niederlande. Sorensen wird für neue Erkenntnisse zum Umgang des Neandertalers mit Feuer ausgezeichnet.
Die Wissenschaft hat es ihnen lange nicht zugetraut: Aber Neandertaler haben offenbar nicht nur Feuer aus Blitzeinschlägen genutzt. Vielmehr waren sie in der Lage, Feuer selbst zu entfachen. Sorensens These gründet auf Artefakten, die Gebrauchsspuren aufweisen und darauf hindeuten, dass sie als Feueranzünder verwendet wurden. Damit erbringt der Wissenschaftler den Nachweis dafür, dass vor etwa 50.000 Jahren Menschen erstmalig aktiv Feuer anzünden konnten und schafft die Grundlage für weiterführende Forschungsansätze rund um die Feuerherstellung in Zeiten vor dem anatomisch modernen Menschen.
Achim Jarck, Geschäftsführer Romina Mineralbrunnen, gratuliert Sorensen zur Auszeichnung und erklärt: „Unser wirtschaftlicher Erfolg basiert auf unserem Mineralwasservorkommen aus der Eiszeit. Von daher blicken wir mit besonderem Interesse auf diese Epoche und fühlen uns mit dem Tübinger Förderpreis für Urgeschichte eng verbunden. Dr. Andrew C. Sorensen gilt unser Respekt für seine beeindruckenden Forschungsergebnisse.“
Der Tübinger Förderpreis wird jedes Jahr für innovative Arbeiten herausragender Nachwuchswissenschaftler zur eiszeitlichen Archäologie, Quartärökologie und Evolution des Menschen verliehen. Er ist mit 5.000 Euro die höchst dotierte
Auszeichnung dieser Art für Archäologen.
Über EiszeitQuell
EiszeitQuell ist das Mineralwasser aus der Eiszeit. Damals versickerte eiszeitliches Gletscherschmelzwasser tief in den Gesteinsschichten der Erde. Durch eine seltene Erdverschiebung wurde es am Fuße der Schwäbischen Alb in rund 400 Metern Tiefe abgeriegelt. Seitdem gibt es keinen Zufluss von der Außenwelt und darum ist EiszeitQuell heute noch so rein wie vor über 10.000 Jahren. Nitrat, Nitrit und sämtliche Schadstoffe unserer modernen Zeit sind in EiszeitQuell nicht nachweisbar. Es ist natrium- und
kochsalzarm und für Babynahrung bestens geeignet.
Quelle/ Bildquelle: Romina Mineralbrunnen GmbH | romina.de