20. Deutscher Gastronomiepreis 2013 verliehen
Der Deutsche Gastronomiepreis 2013 ist am Abend des 24.02.2014 im Berliner Axica Kongresszentrum vergeben worden. In der Kategorie Food freuten sich Johannes von Bemberg und Sternekoch Oliver Röder von der Landlust Burg Flamersheim in Euskirchen. Sie überzeugten die Expertenjury mit ihrem Ideenreichtum, der erfolgreichen Umsetzung ihres gastronomischen Konzeptes und ihrer schier unbändigen Freude bei der Arbeit. In der Kategorie Beverage konnte mit Frank Buchheister und Hubertus Brand vom Road-Stop in Dortmund ein weiteres Gastronomen-Duo aus NRW den Deutschen Gastronomiepreis entgegennehmen. „Ihre Vision, amerikanisches Flair nach Deutschland zu bringen, entwickelte sich zu einem beispielhaften und kreativen Gastronomiekonzept, das von jedem auf Anhieb verstanden wird“, urteilte die Jury. Im Anschluss an die vier Jubiläums-Preisträger erhielt mit Eugen Block einer der wegweisenden und erfolgreichsten Unternehmer der gastgebenden Branche Deutschlands den Warsteiner Preis für sein Lebenswerk.
Deutscher Gastronomiepreis „Beverage“ für Frank Buchheister und Hubertus Brand vom Road Stop in Dortmund
In der Kategorie Beverage erhielten Frank Buchheister und Hubertus Brand vom Road Stop den Deutschen Gastronomiepreis aus den Händen von Lothar Menge, Jury-Vorsitzender und Vertriebsdirektor Gastronomie der Warsteiner Gruppe. Die beiden Macher hatten einen großen Traum, sie wollten das Route 66-Feeling nach Deutschland bringen mit einem Road-House. „Dass sie ihren Traum in die Wirklichkeit umsetzten und nun seit mehr als zehn Jahren das Konzept Road Stop erfolgreich und stringent weiter führen, sei mit sehr viel Tatkraft, Leidenschaft und Risiko verbunden.
Ihr individuelles und eigenwilliges Konzept überzeugt die Gäste, die auch oder gerade deswegen den Weg zum Highway auf sich nehmen“, urteilte die Jury. Ihr Konzept erreiche jeden, denn es sei einfach, erklärte Buchheister am Abend der Gala. Auch wenn sich beide einig sind „es ist viel Arbeit“, würden sie es jederzeit wieder so machen. „Wir sind im tiefsten Innern unseres Herzens Gastgeber aus Berufung.“
Unermüdliches Wirken und visionäres Denken zeichnen den Ehrenpreisträger Eugen Block aus
Ein Konzept kann nur erfolgreich sein, wenn es einfach ist. Das ist die Zauberformel, die den heutigen Lebenswerk-Preisträger zu dem gemacht hat, was er ist: Ein Erfolgsgastronom, der wie kein zweiter mit großen Ideen und zeitgemäßen Konzepten unternehmerischen Erfolg in der Gastronomie und der Hotellerie sammelt. Sei es seine Steakhouse-Kette, sein Luxushotel, die Fleischverarbeitung, die Brauerei oder auch sein Kinderhilfswerk brachte der Laudator, der ehemalige Sächsische Ministerpräsident, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf die Leistung von Eugen Block auf den Punkt und ergänzte zusammenfassend: „Eugen Block gehört zu den eher seltenen Persönlichkeiten, die Großes aufgebaut haben ohne die Bodenhaftung zu verlieren – nur kochen kann er nicht!“
Damit bestätigte er auch die Einschätzung der Jury, die urteilte: „Sein unermüdliches Wirken mit Konzepten und Ideen, sein Qualitätsbewusstsein auf allen Ebenen gepaart mit einer Portion visionären Denkens und seiner sozialen Verantwortung machen Eugen Block, den „Erfinder“ der Steakhäuser in Deutschland, zu einem absolut einmaligen Vorbild für die gesamte gastgebende Branche.“
Deutscher Gastronomiepreis „Food“ für Johannes von Bemberg und Oliver Röder von der Landlust Burg Flamersheim in Euskirchen
Mit dem Deutschen Gastronomiepreis in der Kategorie Food wurden Johannes von Bemberg und Oliver Röder von der Landlust Burg Flamersheim, Euskirchen, auf der großen Bühne im Berliner Axica ausgezeichnet. In einem verwinkelten Gutshof aus dem 18. Jahrhundert servieren die beiden unverfälschte Frischeküche mit besten Zutaten aus der Eifel-Region.
Neben ihrem Ideenreichtum und Ihrer kreativen Umsetzung von Küche und Ambiente hob die Jury in ihrer Begründung die absolute Leidenschaft der beiden Junggastronomen hervor. „Beide brennen für ihr Projekt und sind mit ihrem frischen, jungen und modernen Gesamtpaket eine Bereicherung für die Branche und Vorbilder für andere junge Gastronomiegründer“, waren sich die Jurymitglieder einig. Binnen kürzester Zeit hat sich das Duo nicht nur in der Region und über die Regionsgrenzen hinaus einen Namen gemacht, sondern erhielt mit dem Michelin-Stern eine der renommiertesten Auszeichnungen der Branche. „Sie arbeiten beide mit unbändiger Freude und haben ein junges Team um sich geschart, das diese Freude teilt“, weiß Simone Panteleit, Moderatorin des Abends, die herausfand, dass die beiden aufstrebenden Unternehmer nicht zum großen Höhenflug ansetzen wollen. „Wir setzen erst an, wenn wir in 20 Jahren immer noch solche Erfolge wie den Deutschen Gastronomiepreis feiern können“, ist Oliver Röder überzeugt. „Bis dahin heißt es, immer weiter Gas geben“, ergänzt sein Partner von Bemberg.
Ansporn zur Bestleistung
„Es ist mir immer wieder eine große Freude, Gastlichkeit auszuzeichnen, die mit hoher Qualität, großer Leidenschaft und einer riesigen Portion Kreativität gelebt wird“, erklärte Catharina Cramer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe. Jungen und aufstrebenden Gastronomen Mut zu machen und sie zu Höchstleistungen anzuspornen, das sei erklärtes Ziel dabei. „Die diesjährigen Gewinner des Deutschen Gastronomiepreises kommen aus Nordrhein-Westfalen, unserem Heimat-Bundesland“, fügte sie an. „Ich hoffe, wir machen mit dieser Auszeichnung auch den Gastronomen aus Berlin oder den anderen Ländern Lust auf diese schöne Branche und die Auszeichnung im nächsten Jahr.“
Alle Preisträger sowie nähere Informationen und Fotos zu den Gewinnern stehen unter www.warsteiner-preis.de zum Download bereit.
Bildzeile: Catharina Cramer (3.v.l.) mit den Gewinnern des Warsteiner Gastronomiepreises: Frank Buchheister, Hubertus Brand, Eugen Block, Johannes von Bemberg und Oliver Röder (v.l.).
Quelle: Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG | warsteiner-gruppe.de | warsteiner.de